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«St. Moritz 2030» geht bald zu Ende

Der St. Moritzer Gemeindevorstand informierte am Donnerstag den Gemeinderat über die Ergebnisse des 2018 durchgeführten Zukunftsprojekts «St. Moritz 2030» und über die beginnenden Arbeiten zur benötigten Ortsplanungsrevision. Mitte März steht zudem eine öffentliche Abschlussveranstaltung auf dem Programm.

Südostschweiz
01.03.19 - 10:08 Uhr
Politik
In welche Richtung soll sich St. Moritz entwickeln?
In welche Richtung soll sich St. Moritz entwickeln?
ARCHIV/YANIK BÜRKLI

Eine Vision, sieben Oberziele, neun strategische Schwerpunkte sowie ein erstes Umsetzungsprogramm – dies seien die zentralen Elemente des Schlussberichts von «St. Moritz 2030», wie die Gemeinde in einer Mitteilung von Freitag schreibt. Der Gemeindevorstand hat den Bericht an zwei Sitzungen Ende Januar und Anfang Februar 2019 genehmigt und grünes Licht für den Start der entsprechenden Ortsplanungsrevision gegeben.

Die Arbeiten würden demnächst mit der Erstellung des vom Kanton geforderten «kommunalen räumlichen Leitbildes» beginnen, so die Gemeinde. Ein spezielles Augenmerk werde dabei auf die offenen Erschliessungs- und Nutzungsfragen rund um den St. Moritzersee und auf aktuelle Verkehrsprobleme gelegt.

«St. Moritz 2030»
St. Moritz muss bis 2023 seine zwanzig Jahre alte Nutzungsplanung – dazu gehören Baugesetz, Zonenplan und genereller Gestaltungs- und Erschliessungsplan – den aktuellen Bedürfnissen sowie den neuen Vorgaben von Bund und Kanton anpassen. Zu diesem Zweck rief der Gemeindevorstand im letzten Jahr das Zukunftsprojekt «St. Moritz 2030» ins Leben. An öffentlichen Anlässen und speziellen Workshops der Leistungsträger wurden über das ganze letzte Jahr die aktuellen Herausforderungen und Zukunftsvorstellungen diskutiert. Auch zehn Schulklassen und die Jugendarbeit von St. Moritz beteiligten sich.

Plakatvernissage als Abschluss des Projekts

Der Gemeindevorstand will «St. Moritz 2030» am 15. März 2019 an einer öffentlichen Veranstaltung im Heilbad St. Moritz abschliessen und sich dabei bei allen Beteiligten bedanken. Dort werden erstmals auch die zwölf Plakate zu sehen sein, die die Vision und Raumstrategie von «St. Moritz 2030» bildlich wiedergeben und die von der Illustratorin Beatrice Kaufmann von der Hochschule für Künste Bern (HKB) gestaltet wurden.

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