«Kaum sichtbar» oder «optische Zerstörung»?
Auch in der neusten Projektvariante ruft der in Lumnezia geplante Windpark Widerstand hervor. Kritiker sprechen weiterhin von einer Landschaftsverschandelung. Ebenfalls ablehnend zeigt sich Surselva Tourismus.
Auch in der neusten Projektvariante ruft der in Lumnezia geplante Windpark Widerstand hervor. Kritiker sprechen weiterhin von einer Landschaftsverschandelung. Ebenfalls ablehnend zeigt sich Surselva Tourismus.
Es scheint dabei zu bleiben: Der Parc da Vent Lumnezia, das Windparkprojekt im Gebiet Alp da Lumbrein-Um Su-Scharls, stösst auf geteilte Meinungen; daran ändern auch die mit einem Flyer im Tal bekannt gemachten technischen Innovationspläne offensichtlich nichts. Gittertürme mit je vier kleinen Betonsockeln bauen statt Bergkämme «flachschleifen», um für jeden Windmast ein Tellerfundament von 20 bis 25 Metern Durchmesser zu betonieren: Die von Promotor Guido Schönenberger versprochene erste alpentüchtige Windenergie-Anlage aus Schweizer Produktion besänftigt die Kritiker des Vorhabens nicht.