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Vier Gewinner beim Prix Benevol Graubünden

Am Samstag hat Benevol Graubünden, die Fach- und Vermittlungsstelle für Freiwilligenarbeit, in Kooperation mit der HTW Chur, bereits zum vierten Mal den Prix Benevol Graubünden verliehen. Damit anerkennt und ehrt Benevol Graubünden herausragende freiwillige und ehrenamtliche Leistungen im Kanton Graubünden.

Südostschweiz
09.12.18 - 11:14 Uhr
Politik

An diesem Wochenende hat benevol Graubünden erneut den Prix Benevol Graubünden verliehen. Die Grussbotschaft von Regierungsrat Martin Jäger betonte das grosse Engagement, das die vielen Freiwilligen tagtäglich in Graubünden leisten, wie es in einer Medienmitteilung heisst.

Die Organisationen und Vereine hätten sich im Anschluss an die Preisverleihung mit einem Info-Stand dem Publikum präsentiert, heisst es weiter. Diese Ausstellung habe einmal mehr gezeigt, wie vielseitig das freiwillige Engagement in Graubünden sei. In allen möglichen Lebensbereichen sei die Freiwilligenarbeit unverzichtbar.

Auch in den italienischsprachigen Teilen Graubündens werde sehr viel Freiwilligenarbeit geleistet. So seien in diesem Jahr gleich zwei Preise dorthin gegangen.

Die Gewinner des 4. Prix Benevol Graubünden lauten:

Kategorie Sport: Orientierungslaufgruppe Chur
Die OLG Chur führe öffentliche OL-Wettkämpfe durch; vom Breiten-Sportanlass «OL für alle», über regionale und nationale Läufe bis hin zu Schweizer Meisterschaften.

Kategorie Gemeinschaft/Zusammenleben: Associazione Animazione Terza età Valposchiavo
Der Verein mit rund 120 Freiwilligen sorge für das Wohlergehen der ansässigen älteren Bevölkerung im Puschlav.

Kategorie Kultur/Bildung/Freizeit/Umwelt: Fondazione Cultura e Territorio Cama
Die Ziele der Stiftung seien die Erhaltung und die Wiederbelebung der Grotti von Cama (Misox). Die Grotti sind historische Gebäude westlich des Dorfes entlang des Lehrpfades «Andiamo ai Grotti».

Kategorie Gesundheit/Soziale Wohlfahrt: Blaues Kreuz Graubünden, roundabout
roundabout sei ein Streetdance-Netzwerk für Mädchen zwischen acht und 20 Jahren. Die 12 Gruppen, die von freiwilligen Leiterinnen geführt werden, seien in verschiedenen Regionen Graubündens vertreten.

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