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Notfallszenario in Feldis getestet

Am Montag ist in Feldis zeitweise das Wasser abgestellt worden. Grund dafür war ein Praxistest eines Notfallszenarios, um die Trinkwasserversorgung in jedem Fall aufrechterhalten zu können.

Südostschweiz
03.12.18 - 17:43 Uhr
Politik

«Wir alle haben den trockenen Sommer 2018 miterlebt und wissen noch nicht, was im kommenden Winter passiert», heisst es in einer Mitteilung des Bauamts Domleschg. Im Sommer, als das Wasser relativ knapp war, habe man sich Gedanken machen müssen was passiert, wenn keine grösseren Niederschläge kommen, sagt Riet Battaglia auf Anfrage. Deshalb habe man wissen wollen, ob eine Notfallversorgung gewährleistet werden könne.

Um die Trinkwasserversorgung in jedem Fall aufrechthalten zu können, wurde am Montag die Versorgung des Netzes Feldis/Veulden via Tanklastwagen geprüft. Das Amt für Natur und Umwelt sei dabei Initiator gewesen, so Riet. Auch sie hätten dieses Notfallszenario testen wollen. «Der Zeitpunkt wurde gewählt, da das Szenario noch vor dem Winter getestet werden sollte», so Riet.

Überraschend guter Test

«Wir haben einen 1000-Liter-Tank gefüllt, haben Pumpen von der Feuerwehr genommen und diese desinfiziert. Dann haben wir die Zuleitungen zum Dorf abgestellt, die Pumpen dazwischen gehängt und haben das Wasser vom obersten Hydranten im Dorf wieder zurück nach oben ins Reservoir gedrückt», erklärt Riet.

Das einzige Problem, sei gewesen, dass im Reservoir einige Umstellungen gemacht werden mussten, damit man sehen konnte, ob das Wasser auch tatsächlich komme. Sonst habe der Test überraschend gut funktioniert, schliesst er ab.

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Ja und? Der Test sagt sehr wenig aus. Ich will wissen wie das Volk reagiert, was wenn keine Reserve im Hause da ist, Der Test müsste aber 2-3 Tage dauern. Da haben eben die Verantwortlichen (Politiker) kein Gehör. Ich habe ca. 50 Flaschen Wasser (GLAS) vor 2-3 Jahren mit Grander-Wasser gefüllt. Das Wasser kommt einfach aus der Leitung und dazu einfach durch eine Art Mechanismus (nicht filtriert). Leider wird das Grander Wasser System maltratiert durch sog. Fachmenschen, die nichts davon verstehen .
Ich trinke das Wasser und wie Sie sehen leben ich noch. Das ist eine WICHTIGE VORSORGE
Sorry für mein Deutsch, bin ital. sprechender Bündner.

DASSELBE GILT FÜR DAS LICHT: Die Behörden denken noch wie vor 50 Jahren,: Kerzen???? muss lachen, denn diese können wegen Brandgefahr, sehr gefährlich sein. Ersatz: Z.B. DYNAMO, wo man auch keine Batterien braucht.

Das Volk müsste neu aufgeklärt werden, aber ich bin mir bewusst, dass dies, kein Politiker verstehen will.

Wollen wir nur hoffen, dass nichts schlimmes passiert und gute Nacht.

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