Der Dauerbrenner im Herbst 2018: Wahlen in St. Moritz
Zum fünften Mal in diesem Herbst wurden die St. Moritzerinnen und St. Moritzer an die Urne gebeten. Diesen Sonntag stand die Wahl des Gemeinde- und Schulrats auf dem Programm. Und es kommt, wie es kommen musste: Es wird einen zweiten Wahlgang geben.
Zum fünften Mal in diesem Herbst wurden die St. Moritzerinnen und St. Moritzer an die Urne gebeten. Diesen Sonntag stand die Wahl des Gemeinde- und Schulrats auf dem Programm. Und es kommt, wie es kommen musste: Es wird einen zweiten Wahlgang geben.
26 Kandidaten stellten sich zur Wahl, einen der 16 Sitze des St. Moritzer Gemeinderats zu besetzen. Im ersten Wahlgang erreichten allerdings nur drei Kandidaten das absolute Mehr von 587 Stimmen. Gewählt wurden die FDP-Politiker Markus Berweger, Martina Gorfer und Curdin Schmidt. Die restlichen 13 Sitze werden im zweiten Wahlgang am 25. November besetzt.
Werden die St. Moritzer «wahlmüde»
Vollständig besetzt werden konnte hingegen der St. Moritzer Schulrat. Das absolute Mehr erreichten Katia Caspani (FDP), Corina Gammeter (FDP), Riccardo Ravo (CVP), Ruth Steidle (CVP) und Heidi Wyss (SVP).
Die Stimmbeteiligung bei den Gemeinde- und Schulratswahlen lag bei 47.5 Prozent. Bei der Wahl des Gemeindepräsidenten vom 7. Oktober lag die Stimmbeteiligung mit knapp 70 Prozent noch deutlich höher. Ob diese Unterschiede einzig der beigemessenen Wichtigkeit der Ämter geschuldet ist oder eine gewissen «Wahlmüdigkeit» vorliegt, ist Spekulation.
Klar ist hingegen, dass in den kommenden Tagen die Wahlunterlagen zum vorerst letzten Mal ins Haus flattern werden.
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