Im Oberblegisee kann man neu auch eisfischen
Die Fischer im Kanton Glarus müssen sich ab dem neuen Jahr mit neuen Regeln auseinandersetzen. Hinzukommen aber auch ein paar positive Neuerungen.
Die Fischer im Kanton Glarus müssen sich ab dem neuen Jahr mit neuen Regeln auseinandersetzen. Hinzukommen aber auch ein paar positive Neuerungen.
Der Glarner Regierungsrat hat das geltende Fischereigesetz aus dem Jahr 2015 mit Hilfe des Fischereiverbandes angepasst. Damit ist die Eisfischerei neu von Mitte Januar bis Ende Februar zusätzlich zum Stausee Garichti neu auch im Oberblegisee erlaubt. Gleichzeit werden aber auch die Fangzeiten beim Letzteren verkürzt.
Zudem wird der Einsatz von Fischereiausrüstung und Fanggeräten eingeschränkt. Die Einschränkungen dienen dem Schutz bedrohter Arten und sollen zur Minimierung von Krankheiten beitragen, wie es in einer Mitteilung des Kantons Glarus heisst. Unter anderem wird das Tragen von Schuhen mit Filzsohlen beim Fischen und der Einsatz von Köderflaschen und Köderreusen in den Tankgräben (Näfels) verboten.
Im Gegenzug werden bestehende örtliche Fischfangverbote ganz (Quellbach Oberurnen) oder teilweise (Rosenbordgraben Niederurnen) aufgehoben. Die Änderungen treten am 1. Januar 2019 in Kraft. (so)
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