Bündner Regierung hat den direkten Draht nach Bern
Die Bündner Regierung hat sich mit Bundesrat Iganzio Cassis getroffen um sich über Besonderheiten des Kantons, wie die Dreisprachigkeit und die Bedeutung der Wasserkraft zu auszutauschen.
Die Bündner Regierung hat sich mit Bundesrat Iganzio Cassis getroffen um sich über Besonderheiten des Kantons, wie die Dreisprachigkeit und die Bedeutung der Wasserkraft zu auszutauschen.
Dreisprachigkeit, Wasserkraft, Gesundheitspolitik - das waren die drei Kernthemen eines Treffens zwischen Bundesrat Ignazio Cassis und der Bündner Kantonsregierung am Dienstag in Chur. Wie der Kanton in einer Mitteilung schreibt wollen beide Seiten zudem den Informationsaustausch verstärken.
Konkreter ging es etwa um Massnahmen zur Erhaltung und Förderung der italienischen sowie rätoromanischen Sprache und Kultur in Graubünden und der Schweiz und um die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit Italien in der Val Müstair und im Oberengadin im Bereich Gesundheitspolitik.
Die Bündner Regierungsräte hätten zudem die Gelegenheit genutzt, an höchster Stelle auf die Bedeutung der Wasserkraft für den Kanton hinzuweisen, heisst es weiter. Es war dies das zweite Treffen dieser Art, das erste in Graubünden, welches Cassis für einen regelmässigen politischen Dialog zwischen Graubünden und dem Tessin ins Leben gerufen hatte. Das erste Treffen fand im März im Tessin statt.
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Bereits Abonnent? Dann schnell einloggen.