Die künftige Nutzung des Ennetbühls nimmt Gestalt an

Wann denn einst das Gebiet Bahnhof Glarus/Ennetbühl des Entwicklungsschwerpunkts Glarus überbaut und genutzt wird, ist noch offen und es wird noch das eine oder andere Jahr ins Land ziehen. Und doch hat nun eine wichtige Etappe im Planungsprozess begonnen, wie die Gemeinde Glarus mitteilt.

Zusammen mit der Sutter Projects GmbH und der Weidmann Holding AG hat die Gemeinde nun nämlich begonnen einen Masterplan für das Areal zu erarbeiten. Dies auf der Grundlage des Nutzungsplans der Gemeinde Glarus, der seit Februar rechtskräftig ist.

«Grosses Potenzial» - «Mischnutzung»

Robert Sutter, Geschäftsführer, ist überzeugt: «Mit seiner Lage an der Linth und in Gehdistanz zum Kantons- und Gemeindezentrum ist das Areal ein wunderschönes Gebiet im Herzen von Glarus. Es hat grosses Potential für einen nachhaltigen Baustein in der Gemeindeentwicklung sowie für eine entlastende Langsamverkehrs-Verbindung der Ortsteile Glarus und Ennenda.»

Auch Andreas Soland, Head Facility Management, betont die enge und professionelle Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten: «Wir haben im Rahmen des Nutzungsplanungsprozesses im Jahr 2015 bei der Gemeinde den Wunsch eingebracht, unser Areal neu für Mischnutzung einzubeziehen. Dieser Wunsch wurde zu unserer Freude berücksichtigt, womit der Weg zur Entwicklung des Gebietes für zukünftige Nutzungen frei wurde.»

Der Zeitplan sieht vor, dass im Frühling 2019 ein erster Entwurf des Mastersplans vorliegt. Darauf aufbauend soll dann bis Anfang 2020 ein rechtsverbindlicher Überbauungsplan ausgearbeitet und öffentlich vorgestellt werden. (fio)