×

Keine Drohnen am Himmel über Sils im Engadin

Das jährliche Sechsertreffen der deutschsprachigen Länder findet dieses Jahr im Engadin statt. Das hat Auswirkungen für Medien und private Drohnenpiloten.

Südostschweiz
09.08.18 - 10:25 Uhr
Politik
Der Luftraum über Sils im Engadin (gelber Kreis) wird vorübergehend für Drohnen gesperrt.
Der Luftraum über Sils im Engadin (gelber Kreis) wird vorübergehend für Drohnen gesperrt.
KANTON GRAUBÜNDEN/BUNDESAMT FÜR LANDESTOPOGRAFIE

Der Luftraum über Sils im Endagin wird Anfang September für zwei Tage für Drohnen gesperrt. Am Mittwoch 5. und Donnerstag 6. September findet dort das jährliche Sechsertreffen der Staatsoberhäupter der deutschsprachigen Länder statt. Wie die Bündner Regierung mitteilt, herrscht im Luftraum von 6 Uhr morgens am Mittwoch bis 18 Uhr abends am Donnerstag für Fluggeräte bis zu einem Gesamtgewicht von 30 Kilogramm ein Flugverbot.

Der Kanton rechnet während dieser Zeit mit einem erhöhten Flugaufkommen auf dem Flugplatz Samedan. Gleichzeitig sei ein grosses Interesse von Seiten Medien an dem Treffen zu erwarten, so die Regierung weiter. Dabei kämen heutzutage auch vermehrt Drohnen zu Einsatz, was aber eine Gefährdung für den Flugverkehr und die Konferenz-Teilnehmer bedeuten würde. Dabei handelt es sich um: Henri, Grossherzog von Luxemburg, Philippe, König der Belgier, den österreichischen Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen, den deutschn Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier und Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein, sowie der Schweizer Bundesratspräsident Alain Berset.

Um die Sicherheit das Anlasses zu gewährleisten, dürfen darum während des Treffens 36 Stunden keine Drohnen im Luftraum über Sils im Engadin fliegen.

Kommentieren
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Mehr zu Politik MEHR