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«Offene Sonderpädagogik-Pensen können zurzeit nicht besetzt werden»

Mit Beginn des neuen Schuljahres tut sich in den Glarner Gemeinden so einiges.

Südostschweiz
06.08.18 - 04:30 Uhr
Politik
In den Glarner Gemeinden ist der Lehrermangel spürbar.
In den Glarner Gemeinden ist der Lehrermangel spürbar.
SYMBOLBILD MAYA RHYNER

Die Schulen der Glarner Gemeinden starten ins zweite Jahr der auf vier Jahre ausgelegten Einführungsphase. Erste Erfahrungen würden zeigen, dass die Kompetenzorientierung in den Unterricht eingebaut werde. Neue Lehrmittel würden diesen Anpassungsprozess zudem unterstützen, heisst es in einer gemeinsamen Medienmitteilung der drei Glarner Gemeinden Glarus, Glarus Süd und Glarus Nord.

Lehrermangel spürbar

Auf der Sekundarstufe 1 gebe es ausserdem zu wenige Personen, die eine Stelle suchen, heisst es in der Mitteilung weiter. So gebe es keinen Markt, der es erlauben würde, zwischen qualifizierten Personen zu wählen. Diese Situation mache es sehr schwierig, die vakanten Stellen optimal zu besetzen.

Im Bereich der Sonderpädagogik sei die Situation gar noch schwieriger. Hier könnten offene Pensen zurzeit nicht besetzt werden.

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