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Merkel und Sanchez wollen Schulterschluss bei Flüchtlingskrise

Deutschland und Spanien wollen bei dem EU-Gipfel Ende der Woche zur Lösung der Flüchtlingskrise zusammenarbeiten. Dies sagte der spanische Regierungschef Pedro Sanchez am Dienstag in Berlin bei einer Pressekonferenz mit Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Agentur
sda
26.06.18 - 12:08 Uhr
Politik
Angela Merkel und Pedro Sanchez am Dienstag in Berlin beim Abschreiten der Ehrengarde.
Angela Merkel und Pedro Sanchez am Dienstag in Berlin beim Abschreiten der Ehrengarde.
Keystone/EPA/CLEMENS BILAN

«Wir brauchen eine gemeinsame europäische Antwort auf die Migration», betonte Sanchez. Merkel sagte zu dem Treffen der Staats- und Regierungschefs der EU am Donnerstag und Freitag, sie rechne für das gesamtes Asylpaket bis Freitag nicht mit einer Lösung.

Sanchez forderte, um das Problem der nach Europa strebenden Flüchtlinge zu lösen, müsse die Zusammenarbeit mit den Herkunfts- und Transitländern der Migranten ausgebaut werden.

Beide Regierungschefs bekannten sich zu einem weiteren Zusammenwachsen der Union. Merkel forderte, die Bankenunion müsse vollendet werden, das werde Thema beim EU-Gipfel sein.

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Und wie sieht es in der Praxis aus? Driftet die EU bezüglich der Zuwanderung von Migranten, doch immer mehr auseinander, als einen wie auch immer, Zusammenhalt zu finden. Und daran wird sich mit Sicherheit auch nichts ändern - weder heute, morgen noch übermorgen. Zu gegensätzlich sind doch diesbezüglich die Meinungen, um eine für alle EU - Staaten, zufrieden stellende Lösung zu finden. Dies dürfte auf jeden Fall noch ein riesengroßes Problem für die Regierungschefs der "einzelnen" EU - Staaten geben, wenn der Ansturm von Migranten auf die "Festung" Europa, immer mehr zunimmt. Schon alleine durch Kriege wie sonstige Unruhen, im nahen - wie fernen Osten. Nicht zu vergessen der Ukraine - Konflikt, wo ein "dauerhafter" Friede auch noch in weiter Ferne liegt.

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