Das sagen die Parteichefs
Trotz Sitzverlust im Glarner Landrat ist man bei der SVP zufrieden. Und während die BDP keinen Freudentag erlebte, zeigten sich demgegenüber die Grünen hoch erfreut. Die Stimmen.
Trotz Sitzverlust im Glarner Landrat ist man bei der SVP zufrieden. Und während die BDP keinen Freudentag erlebte, zeigten sich demgegenüber die Grünen hoch erfreut. Die Stimmen.
Die Landratswahlen in Glarus sind nicht bekannt für grosse Sitzverschiebungen. Einmal mehr wurde dies am Wahlsonntag bestätigt. Beim Gespräch mit TV Südostschweiz zeigten sich die Parteipräsidenten offen.
SVP-Präsident Kaspar Krieg rechnete trotz zwei respektive einem verlorenen Sitz (Listenverbindung) mit einem schlechteren Resultat und zeigte sich dementsprechend zufrieden. Ebenso Priska Müller Wahl von den Grünen. Sie seien weiterhin auf sehr hohem Niveau in einem Gebirgskanton vertreten.
Glücklich sein kann auch SP-Präsident Jacques Marti. Nach zwei verlorenen Landratswahlen konnte seine Partei wieder zulegen. Er sieht mit einen Grund darin, dass die Hälfte der SP-Kandidaten Frauen waren. Dies sei sicher vom Wahlvolk goutiert worden.
Das Stimmvolk macht FDP-Präsident Hans-Peter Legler Sorgen. Er kritisiert die tiefe Stimmbeteiligung. Mehr erwartet punkto Stimmen für seine Partei hatte CVP-Präsident Peter Landolt-Fischli.
Zu einem späteren Zeitpunkt wird sich die GLP als Wahlsiegerin über die diesjährigen Landratswahlen äussern.
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