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Trump- und Kim-Doppelgänger sind schon in Singapur

Die Doppelgänger sind schon da: Vor dem Gipfel zwischen US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un haben zwei ähnlich aussehende Männer in Singapur schon einmal für Aufregung gesorgt.

Agentur
sda
08.06.18 - 14:01 Uhr
Politik
Die Doppelgänger von Kim Jong Un und Donald Trump sind schon in Singapur, und sind guter Dinge.
Die Doppelgänger von Kim Jong Un und Donald Trump sind schon in Singapur, und sind guter Dinge.
KEYSTONE/EPA/WALLACE WOON

Der US-Amerikaner Dennis Alan als Trump und der Australier «Howard X» als Kim spazierten am Freitag Hand in Hand über die Hafenpromenade. Die beiden liessen bereitwillig auch jede Menge Selfies mit sich machen. Beide waren in der Vergangenheit mehrfach als Doppelgänger aufgetreten, auch schon gemeinsam.

Alan, der aus Chicago stammt, war wieder mit der Trump-typischen Frisur unterwegs. Dazu trug er einen dunklen Anzug mit roter Krawatte und eine «Make Amerika Great Again»-Kappe auf dem Kopf.

Sein australisches Pendant, ein Mann mit chinesischen Wurzeln, hatte eine Weste mit Mao-Kragen an. Brille und Haarschnitt ähnelten dem nordkoreanischen Vorbild sehr. «Howard X» ist ein Künstlername. Der Australier tritt auch als Kim Jong Um auf, mit «m» am Ende.

Für den Gipfel, der offiziell am Dienstag beginnen soll, gab der Trump-Doppelgänger Nordkoreas tatsächlichem Machthaber auch einen Ratschlag mit auf den Weg. «Ich würde Kim Jong Un empfehlen, dieses historische Treffen dazu zu nutzen, die Welt zu einem sicheren Platz für alle Völker und Nationen zu machen», sagte Alan der Nachrichtenagentur dpa.

Bis zum Gipfel wollen die beiden noch mehrfach gemeinsam auftreten. In die Nähe des echten US-Präsidenten und seines nordkoreanischen Gesprächspartners dürfen sie aber nicht.

Der Kim-Doppelgänger hatte zuvor bei der Einreise einige Probleme. Der Australier berichtete, dass er auf dem Flughafen von der Einwanderungsbehörde zwei Stunden lang festgehalten worden sei. «Man hat mich in einen Raum gebracht, festgehalten und zwei Stunden lang verhört.» Schliesslich durfte er aber doch einreisen.

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