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Eschenbach zieht am meisten Neuzuzüger an

Eine aktuelle Studie zeigt: Das Linthgebiet bleibt eine attraktive Adresse – für Ausländer wie für Schweizer.

Südostschweiz
12.05.18 - 04:30 Uhr
Politik
Der Linthbus in Eschenbach.
Der Linthbus in Eschenbach.
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Es ist ein sattes Plus: Um 2619 Personen oder vier Prozent ist die Bevölkerung des Linthgebiets zwischen 2011 und 2016 dank der Zuwanderung gewachsen. In allen zehn Gemeinden zogen mehr Menschen zu als weg. Dies geht aus einer Studie hervor, die der Kanton St. Gallen kürzlich veröffentlicht hat. Die höchsten Wanderungsüberschüsse verzeichneten Eschenbach mit 534 und Kaltbrunn mit 497 Personen. Grund dafür ist die hohe Bautätigkeit in den beiden Gemeinden.

Grosser Zuwachs aus dem Ausland

Wie die Studie zeigt, stammten rund 90 Prozent der Neuzuzüger aus dem Ausland. 2367 zusätzliche Einwohner kamen aus anderen Staaten ins Linthgebiet, gegenüber 317 Personen aus anderen Schweizer Kantonen. 65 Einwohner verlor der Raum See-Gaster an die übrigen St. Galler Regionen.

Unter den internationalen Zuzügern bildeten die Deutschen die grösste Gruppe – auch wenn die Zuwanderung aus Deutschland massiv zurückging.

2367 Personen zogen zwischen 2011 und 2016 aus dem Ausland ins Linthgebiet. (so)

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