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Nach Feierabend wird der 1. Mai auch in Chur gefeiert

Obwohl der 1. Mai kein öffentlicher Feiertag ist in Graubünden, wurde er in Chur gefeiert. Zum Motto «Lohngleichheit. Punkt. Schluss!» sprachen Vertreter der Lehrpersonen Graubünden und SP-Politiker.

Südostschweiz
01.05.18 - 15:59 Uhr
Politik

«Lohngleichheit. Punkt. Schluss!». Bereits seit 37 Jahren sei das Recht auf gleichen Lohn für gleiche Arbeit in der Bundesverfassung verankert, führte Sandra Locher Benguerel in ihrer Rede auf dem Churer Theaterplatz aus. Locher Benguerel ist Präsidentin der Lehrpersonen Graubünden und damit ganz nah dran am Kampf um Lohngleichheit der Bündner Kindergartenlehrpersonen. Diese kämpfen derzeit mit einer Diskriminierungsklage beim Verwaltungsgericht um eine faire Entlöhnung.

Neben Locher Benguerel richteten auch SP-Regierungsratskandidat Peter Peyer, SP-Nationalrätin Min Li Marti sowie Vertreter der JUSO Graubünden und des Kurdischen Kultur- und Solidaritätsvereins ihre Worte an die Besucher der 1. Mai-Feier.

Musik und gemütliches Beisammensein

Für musikalische Unterhaltung auf dem Theaterplatz sorgte Simon Suter, Präsident des Bündner Gewerkschaftsbundes, mit seinen «Songs of the Working People». Ausklingen lassen konnten die Besucher die Feier beim gemütlichen Beisammensein im Restaurant «Cafézeit». (sz)

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