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Trump und Macron dinieren mit 150 Gästen im Weissen Haus

US-Präsident Donald Trump und seine Frau Melania haben mit dem französischen Präsidentenpaar Emmanuel und Brigitte Macron erstmals Staatsgäste zu einem Bankett im Weissen Haus empfangen. An dem festlichen Abendessen nahmen 150 Gäste aus Politik und Gesellschaft teil.

Agentur
sda
25.04.18 - 03:33 Uhr
Politik
Französische Weine aus amerikanischen Kellern: US-Präsident Donald Trump empfängt zu seinem ersten Staatsbankett im Weissen Haus Frankreichs Präsident Emanuel Macron.
Französische Weine aus amerikanischen Kellern: US-Präsident Donald Trump empfängt zu seinem ersten Staatsbankett im Weissen Haus Frankreichs Präsident Emanuel Macron.
KEYSTONE/AP/SUSAN WALSH

Gastgeber Trump erinnerte in seiner Tischrede an die gemeinsame Geschichte beider Länder und deren Bedeutung für die Demokratie in der Welt. «Gott schütze unsere Allianz», sagte er. Macron erinnerte seinerseits an die enge Verbindung beider Staaten, aber auch an die Verpflichtung beider Staatsoberhäupter, für universelle Werte zu kämpfen. «Wir teilen die Entschlossenheit, unseren beiden Ländern und der Welt zu dienen», sagte er an Trump gerichtet.

Neben US-Vizepräsident Mike Pence und weiteren Mitgliedern der Regierungen der USA und Frankreichs waren unter anderem auch der Medien-Patriarch Rupert Murdoch (unter anderem Fox News) mit seiner Ehefrau Jerry Hall geladen. Auch Ex-Aussenminister Henry Kissinger war auf der Gästeliste. Auf der Speisekarte stand unter anderem ein Karee vom Frühlingslamm. Dazu gab es Weine französischer Prägung aus amerikanischen Kellern.

Männer in Schwarz

Trump und Macron dinierten im schwarzen Smoking, die Ehefrauen erschienen in langen Roben. Melania Trump trug ein silberfarbenes Kleid von Chanel, Brigitte Macrons ein cremefarbenes Gewand mit goldfarbenem Besatz von Louis Vitton.

Macrons dreitägiger Staatsbesuch in den Vereinigten Staaten wird am Mittwoch mit einer Rede vor beiden Kammern des US-Kongresses fortgesetzt. Am Freitag wird die deutsche Kanzlerin Angela Merkel in Washington zu einem Arbeitsbesuch erwartet.

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