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Macron: Putin ist besessen von Einmischung in unsere Demokratien

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat sich für ein entschiedeneres Auftreten des Westens gegenüber Russlands Präsidenten Wladimir Putin ausgesprochen. «Er ist stark und klug, aber seien Sie nicht naiv. Er ist von einer Einmischung in unsere Demokratien besessen.»

Agentur
sda
23.04.18 - 06:11 Uhr
Politik
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron (rechts) will dem russischen Präsidenten Wladimir Putin (links) seine Grenzen klarmachen. (Archivbild)
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron (rechts) will dem russischen Präsidenten Wladimir Putin (links) seine Grenzen klarmachen. (Archivbild)
KEYSTONE/AP AFP POOL/STEPHANE DE SAKUTIN

Dies sagte Macron der US-Sendung «Fox News Sunday». Deshalb sei er überzeugt, «dass wir mit Präsident Putin nie schwach sein dürfen». «Wenn man schwach ist, nutzt er das aus», sagte Macron, der am heutigen Montag in Washington mit US-Präsident Donald Trump zusammenkommt.

Putin mische «sich überall ein, um unsere Demokratien zu schwächen», sagte Macron weiter. Er sei sich dessen bewusst, wolle aber mit Putin zusammenarbeiten, versicherte Macron. Er kenne und respektiere ihn, so der französische Präsident.

Ukraine als Lehrstück

Die Aussenminister der G7-Staaten bekräftigten derweil am Sonntag im kanadischen Toronto ihre gemeinsame Haltung im Umgang mit Russland. Die G7-Mitglieder hätten ihre «Geschlossenheit bei der Unterstützung der Ukraine und einer auf Regeln basierenden internationalen Ordnung» demonstriert, sagte Kanadas Aussenministerin Chrystia Freeland mit Blick auf die Ukraine-Krise. Staatliche Souveränität und territoriale Integrität müssten von allen respektiert werden.

Im Osten der Ukraine herrscht seit rund vier Jahren ein blutiger Konflikt zwischen ukrainischen Regierungstruppen und prorussischen Separatisten. Kiew und der Westen werfen Russland vor, die Rebellen militärisch zu unterstützen. Moskau weist die Vorwürfe zurück.

Der amtierende US-Aussenminister John Sullivan bekräftigte die «felsenfeste Unterstützung» seines Landes «für die Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine angesichts der russischen Aggression». Weitere Themen des zweitägigen G7-Treffens sind das Atomabkommen mit dem Iran und Nordkorea.

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Der Agresor in der Ukraine war nicht der Russe, wer hat den Staatsstreik gegen einen demokratisch gewählten Präsidenten (wenn er auch einer der grössten Gauner war) der Ukraine durchgeführt und zwar unter der Führung des heutigen Bundespr.der BRD mit den Aussenm.von F,PL, habt ihr schönen Demokraten das alles vergessen und wer hat den Krieg in der Ostukraine begonnen, ha auch der Westen mit den Nationalisten aus der Westukraine. Darum war es mehr als das Recht des Russen die Krim (3/4 sind ja Russen) zu besetzen, oder ist das westliche Veständnis zuerst ein Blutfeld im Name der Demokratie anrichten, hört mal auf über die Anektion zu reden, stinkt langsam zum Himmel, die Krim war immer russisch, schreibt euch das hinter die Ohren und hört auf das verwöhnte Ukraine zu hoffieren, die sollen mal zuerst lehrnen miteinander auszukommen und nicht nur dem Nationalismus (nicht zu verwechseln mit Patriotisms, das ist was Gutes) zu huldigen und schauen wer ihnen Geld gibt und vergessen haben, dass sie auch ihren Betrag leisten sollten. Die EU hat es langsam begriffen.

Und wie besassen ist der Westen mit seinen Belehrungen gegenüber der übrigen Welt, dies stinkt noch viel mehr zum Himmel, dieser Sonnenkönig soll mit seien Äusserungen zurückhaltender sein, was er vor 10 Tagen mit seinen Mitkriegsverbrecher in Syrien (und seinen ehemaligen kolonialstaaten) abgezogen hat war keine Demokratsche Meisterleistung, schämen sollen die sich und nicht auf die Anderen zeigen.

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