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Janom-Steiner bleibt Romanisch-Vertreterin

Wie bereits bekannt ist, tritt Barbara Janom-Steiner Ende 2018 aufgrund einer Amtszeitbeschränkung als Bündner Regierungsrätin zurück. Trotzdem wurde sie für eine zweijährige Amtszeit in den Leitenden Ausschuss der Konferenz der Kantonsregierungen gewählt und bleibt Vertreterin der rätoromanischen Schweiz.

Südostschweiz
23.03.18 - 18:20 Uhr
Politik
Jahresrechnung 2017 Kanton Graubünden
Barbara Janom-Steiner bleibt die Vertreterin der rätoromanischen Schweiz.
YANIK BÜRKLI

Für die Bündner Regierungsrätin Barbara Janom Steiner endet das Amt als Finanzdirektorin des Kanton Graubünden schon bald. Ein weiteres Amt der heutigen BDP-Politikerin wurde diese Woche verlängert. Wie die Konferenz der Kantonsregierungen (KdK) mitteilt, ist Janom-Steiner als Vertreterin der rätoromanischen Schweiz für zwei Jahre wiedergewählt worden.

«Der Kanton Graubünden hat das Privileg eine Vertretung in den Leitenden Ausschuss der Konferenz der Kantonsregierungen KdK zu delegieren, dies insbesondere aufgrund der rätoromanischen Amtssprache», wie die Generalsekretärin der Konferenz, Sandra Maissen, zur Auskunft gibt. In der Regel sei dies im Kanton Graubünden auch gleich der Vorsteher oder die Vorsteherin des Finanzdepartementes. Aufgrund der Amtszeitbeschränkung ist 2018 das letzte Amtsjahr der BDP-Politikerin Barbara Janom-Steiner. Sie ist somit 2019 nicht mehr Teil der Bündner Regierung. Der oder die Nachfolgerin von Janom-Steiner steht aber erst im Juni fest. «Die Vertretung im Leitenden Ausschuss der KdK ist amtierendes Mitglied der Regierung. Es liegt in der Hand des Kantons Graubünden, danach ein neues Regierungsmitglied als Vertretung des Kantons Graubünden für den Leitenden Ausschuss des KdK vorzuschlagen», schliesst Sandra Maissen ab.

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