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Mehr Steuereinnahmen als erwartet

Der Steuerertrag der Politischen Gemeinde Benken fällt fast 300 000 Franken besser aus als budgetiert.

Südostschweiz
25.02.18 - 04:30 Uhr
Politik
WIKIMEDIA

7,064 Millionen Franken hatte die Politische Gemeinde Benken als Steuerertrag 2017 budgetiert – dieser wurde um fast 300 000 Franken übertroffen, wie die Gemeinde nun mitteilt. Bei den Einkommens- und Vermögenssteuern resultierte unter dem Strich ein Betrag von beinahe 7,36 Millionen Franken.

Die einfache Steuer (100 Prozent) des laufenden Jahres ist gegenüber dem Vorjahr um 5,99 Prozent auf 4,865 Millionen Franken gestiegen. Der im Steuerplan 2016 budgetierte Ertrag der einfachen Steuer von 4,735 Millionen wurde somit übertroffen.

Steuerrückstände

Mit Ausnahme der Grundstückgewinnsteuern und der Steuern juristischer Personen hätten alle budgetierten Erträge der Steuern erreicht werden können, teilt die Gemeinde mit. Zudem hätten die Abschreibungen im Jahr 2017 sehr tief gehalten werden können. Weiter seien beim Inkasso von alten Steuerschulden höhere Erträge verbucht worden als noch im Vorjahr, schreibt die Gemeinde.

Die Rückstände bei den laufenden Einkommens- und Vermögenssteuern (ohne Kanton und Kirchgemeinden) betragen per Ende 2017 total 667 629 Franken oder 9,57 Prozent (Vorjahr: 678 794 Franken oder 10,2 Prozent). Für verspätete Zahlungen mussten Verzugs- und Ausgleichszinsen von 16 524 Franken (Vorjahr 22 830 Franken) erhoben werden. Die gewährten Vergütungs- und Ausgleichszinsen betragen 9 128 Franken (Vorjahr 14 443 Franken).

Weiter wurden gemäss Mitteilung der Politischen Gemeinde Benken folgende Bezugsprovisionen verbucht: Kanton St. Gallen (Grundaufwand-/Veranlagungsentschädigung) 87 695 Franken; Katholische Kirchgemeinde Benken 26 745 Franken; Evangelische Kirchgemeinde Uznach und Umgebung 4923 Franken.

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