Jetzt gibt es Kunst und Musik im Schloss Tarasp
Auf dem Schloss Tarasp dürfen künftig auch Kunstinstallationen und Skulpturen aufgestellt werden.
Auf dem Schloss Tarasp dürfen künftig auch Kunstinstallationen und Skulpturen aufgestellt werden.
Die Bündner Regierung hat die Teilrevision der Ortsplanung der Gemeinde Scuol genehmigt. Letztere hatte diese im März vergangenen Jahres beschlossen. Im Zentrum dieser Ortplanungsrevision steht das Schloss Tarasp. Dieses soll künftig als kulturelles Begegnungs- und Ausstellungszentrum für bildende Kunst und Musik genutzt werden. Zugleich soll es aber auch als kulturhistorische Stätte für die Öffentlichkeit zugänglich bleiben. Dies geht aus einer Medienmitteilung des Kantons Graubünden vom Donnerstag hervor.
Die Gemeinde Scuol, die «Fundaziun Chastè da Tarasp» sowie der Eigentümer des Schlosses Tarasp haben zu diesem Zweck eine Vereinbarung abgeschlossen, wonach unter anderem die Gemeinde Scuol die «Fundaziun Chastè da Tarasp» bis Ende 2030 finanziell unterstützt. Im Gegenzug bleibt die Anlage für das Publikum definitiv offen.
Die genehmigte Teilrevision der Ortsplanung enthält im Bereich der Schlossanlage Tarasp entsprechende Ergänzungen unter Berücksichtigung der erwähnten Schutz- und Nutzungsanliegen. Das Aufstellen von einzelnen Kunstinstallationen und Skulpturen sowie die Erstellung der dafür notwendigen Bauten und Anlagen innerhalb der «Umgebungszone Schloss» sind dadurch gestattet.
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