Wiedergeburt für Roms «gerupften» Weihnachtsbaum
Roms viel verspotteter Weihnachtsbaum soll als Schutzhäuschen für stillende Mütter wiedergeboren werden. Die Behörden der italienischen Hauptstadt kündigten am Dienstag die Recycling-Pläne für den 21 Meter hohen Baum an.
Roms viel verspotteter Weihnachtsbaum soll als Schutzhäuschen für stillende Mütter wiedergeboren werden. Die Behörden der italienischen Hauptstadt kündigten am Dienstag die Recycling-Pläne für den 21 Meter hohen Baum an.
Die arg kahle Fichte war vor Weihnachten zum Gespött geworden und erhielt den Spitznamen «Spelacchio» («der Gerupfte» oder «der Räudige»). «Spelacchio» werde nun ein «neues Leben» erhalten, erklärte die Stadtverwaltung.
Am Donnerstag soll der derzeit auf der Piazza Venezia stehende Baum zersägt werden. Daraus soll danach in Val die Fiemme, dem Herkunftsort der Fichte, das Refugium für die Mütter und Babys entstehen.
Wann dieses Schutzhäuschen in Rom präsentiert werden soll, ist noch nicht bekannt. Ausserdem sollen aus Teilen des Holzes Souvenirs und ein Kunstwerk gemacht werden.
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