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Region schafft mehr Raum für Sportler, Schüler und Senioren

Die Gemeindepräsidenten der zehn Gemeinden im Linthgebiet blicken auf anstehende Aufgaben im Jahr 2018. Mehrere Bau- oder Sanierungsprojekte sollen vorankommen, zum Beispiel wird das Hallenbad Amden saniert.

Christine
Schibschid
09.01.18 - 04:30 Uhr
Politik
Anstehende Projekte: 2018 stehen im Linthgebiet unter anderem die Sanierung des Hallenbads in Amden und die Erweiterung des Schulhauses Ernetschwil auf dem Plan.
Anstehende Projekte: 2018 stehen im Linthgebiet unter anderem die Sanierung des Hallenbads in Amden und die Erweiterung des Schulhauses Ernetschwil auf dem Plan.
MARKUS TIMO RÜEGG

Das Jahr 2018 hat eben erst begonnen, die Gemeindepräsidenten im Linthgebiet haben aber schon einige Themen auf ihren To-do-Listen stehen. In allen Gemeinden sollen Bauprojekte und Sanierungen angeschoben werden, etwa in den Bereichen Freizeit und Sport. Während Schmerikon sein Hallenbad schon vergangenes Jahr auf Vordermann gebracht hat, zieht Amden 2018 nach.

Rapperswil-Jonas Stadtpräsident Martin Stöckling hofft auf ein positives Signal aus der Bevölkerung zur Erneuerung des Schwimmbads Lido. Eschenbach möchte die konkretere Planung der beschlossenen Turnhalle aufnehmen. In Benken wollen die Verantwortlichen abklären, wie der künftige Schul- und Turnhallenbedarf aussieht.

Auch bei den Schulen stehen Verbesserungen an. Schänis will das Oberstufenschulhaus Hof 2 auf Vordermann bringen, in der Gemeinde Gommiswald rücken die Bauarbeiten für die Erweiterung des Schulhauses in Ernetschwil näher.

Projekte für Senioren geplant

Auch für Senioren sind Investitionen geplant. Kaltbrunn etwa will die Sanierung und Erweiterung seines Altersheimes in Angriff nehmen. Amden will sein Altersheim-Projekt konkretisieren und eine Abstimmung vorbereiten. In Eschenbach steht der Umbau des Altersheims Berg auf dem Plan. Ausserdem möchte die Gemeinde beim Thema Alterswohnungen vorankommen.

Die Verbindungsstrasse A53-Gaster bleibt ein Thema, sagt etwa Benkens Gemeindepräsidentin Heidi Romer. Wie Uznachs Gemeindepräsident Christian Holderegger ankündigt, will man sich in seiner Gemeinde bereits Gedanken über Begleitmassnahmen im Zentrum machen.

Holderegger verweist auch auf den von den SBB geplanten Doppelspurausbau zwischen Uznach und Schmerikon, der dieses Jahr beginnen soll.

Auch in den Ortskernen soll sich etwas tun. Schmerikon plant die Neugestaltung des Zentrums und der Ortsdurchfahrt weiter. Benken möchte bei der Strassenführung rund um das Dorfdreieck vorankommen und in Kaltbrunn steht die erste Massnahme der geplanten Dorfkerngestaltung an.

Auch bürokratische Themen werden angegangen. Zum Beispiel wollen Eschenbach und Gommiswald neue Baureglemente in Kraft setzen.

Die Strasse A53-Gaster bleibt Thema. In Uznach will man sich Gedanken über Begleitmassnahmen machen.

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