Zwei Zürcher Millionen für Graubünden
Der Zürcher Regierungsrat schickt knapp zwei Millionen nach Graubünden. Er unterstützt im Rahmen der Inlandhilfe für Berggebiete 14 Projekte mit 3,4 Millionen Franken. Acht davon in Graubünden mit insgesamt knapp zwei Millionen Franken.
Der Zürcher Regierungsrat schickt knapp zwei Millionen nach Graubünden. Er unterstützt im Rahmen der Inlandhilfe für Berggebiete 14 Projekte mit 3,4 Millionen Franken. Acht davon in Graubünden mit insgesamt knapp zwei Millionen Franken.
Dabei geht es unter anderem um Sanierungsmassnahmen nach dem Waldbrand in Mesocco, um Ausbesserungen an dem von polnischen Internierten gebauten Weg vom Safiental über den Tomülpass nach Vals, um die Restaurierung einer frühchristlichen Taufkappelle im Domleschg, um das Bergwaldprojekt oder um Lawinenverbauungen in Rossa. Dafür wurde mit 500'000 Franken der grösste Beitrag gesprochen. Die Gesamtkosten betragen 5,8 Millionen Franken. Die schreibt die Finanzdirektion des Kantons Zürich in einer Mitteilung.
Träger der Projekte sind vor allem die Schweizer Patenschaft für Berggebiete (7) und die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz (6).
Der Kanton Zürich vergibt jährlich Beiträge an Projekte der Kantone Graubünden, Tessin und Uri sowie gelegentlich Wallis. Alles Kantone, zu denen viele Zürcher einen starken Bezug haben (Ausflüge, Ferien).
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