Kultur und Tourismus sind sich beim Domschatz einig
Die Churer Politik dürfte sich morgen noch einmal mit dem geplanten Domschatzmuseum befassen. Den Fachleuten geht es dabei nicht um Religion, sondern vor allem um ein Kulturgut.
Die Churer Politik dürfte sich morgen noch einmal mit dem geplanten Domschatzmuseum befassen. Den Fachleuten geht es dabei nicht um Religion, sondern vor allem um ein Kulturgut.
Dass in den Reihen des Churer Gemeinderats zaghafte Hinweise auf einen Meinungsumschwung beim geplanten Domschatzmuseum auszumachen sind (Ausgabe vom Montag), hat wohl auch mit den Reaktionen aus der Öffentlichkeit zu tun. Das Verständnis für das knappe Nein des Gemeinderats zum Baubeitrag an das Museum (Ausgabe vom 17. November) hält sich in Grenzen. Immerhin, so der Grundtenor in Leserbriefen und Diskussionen, gehe es nicht um religiöse oder gar konfessionelle Fragen, sondern um ein Kulturgut erster Güte.