Südbünden setzt sich für Arbeitsplätze ein
Beim Grenzschutz darf nicht weiter gespart werden. Das fordert ein überregionales und überparteiliches Komitee für mehr Sicherheit in Südbünden.
Beim Grenzschutz darf nicht weiter gespart werden. Das fordert ein überregionales und überparteiliches Komitee für mehr Sicherheit in Südbünden.
Der Grenzschutz sei für Südbünden sehr wichtig, «gerade im Schengenraum mit seinen liberalen Regeln», wie gesagt wurde. Entsprechend unterstütze man die Standesinitiative des Kantons Graubünden, welche auch in Zukunft genügend Einsatzräfte an der Grenze fordere.
Das Komitee besteht aus den Grossräten Alessandro Della Vedova (CVP, Poschiavo), Maurizio Michael (FDP, Bregaglia), Mario Salis (SVP, Oberengadin), Rico Lamprecht (BDP, Val Müstair) und dem Scuoler Gemeindepräsidenten Christian Fanzun.
In Gefahr scheinen aber auch Arbeitsplätze im Bereich der Zollfahndung zu sein. Diese wolle der Bund, so das Komitee, ebenfalls zentralisieren, was den «inakzeptablen Verlust von weiteren Arbeitsplätzen in unseren Randregionen bedeuteten würde». Entsprechend haben die Grossräte erneut einen Auftrag eingereicht, um die Regierung zu beauftragen, beim Grenzwachtkorps «transparente Informationen» einzufordern.
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