Umweltorganisationen sind skeptisch
Wird die Fahrspur beim Isla-Bella-Tunnel verdoppelt, tangiert dies die geschützte Rheinauenlandschaft.
Wird die Fahrspur beim Isla-Bella-Tunnel verdoppelt, tangiert dies die geschützte Rheinauenlandschaft.
Die Bündner Regierung hat sich für einen zweispurigen Sicherheitstunnel am Isla- Bella-Tunnel ausgesprochen. Die Idee des geplanten, rein zweckmässigen Sicherheitsstollens ist durchgefallen. Das Ziel ist klar: Der Verkehr soll in richtungsgetrennte Röhren fliessen. Das erhöht die Sicherheit, sagt die Regierung. Und erhöht selbstverständlich auch die Kapazität – vier Spuren schlucken mehr Verkehr als deren zwei.
Die umliegenden Dörfer freuts. Was legitim und auch verständlich ist. Sie hätten während des Umbaus unter einem regelrechten Verkehrschaos gelitten.