×

10'000 Franken für Redog

Redog erhält vom Kanton Graubünden einen Beitrag für Verschüttetensuche in Katastrophenfällen.

Südostschweiz
03.12.17 - 10:30 Uhr
Politik
Redog-Einsatz Davesco November 2014.
Redog-Einsatz Davesco November 2014.
PRESSEBILD

Die Regierung genehmigt unter Vorbehalt der Bereitstellung des erforderlichen Kredits durch den Grossen Rat die Vereinbarung zwischen Kanton und dem Schweizerischen Verein für Such- und Rettungshunde (Redog). Diese Vereinbarung wurde zum Zweck der Sicherstellung der biologischen und technischen Ortung von vermissten und verschütteten Personen bei Naturereignissen und Unfällen geschlossen.

Der Verein Redog besteht aus zwölf in der gesamten Schweiz verteilten Regionalgruppen und bildet Mensch-Hunde-Teams in der Vermissten- und Verschüttetensuche aus. Die Hunde sind dazu ausgebildet, unter Trümmern oder Geröll verschüttete Personen zu lokalisieren und diese dem Hundeführer durch Bellen und Verharren anzuzeigen.

Ausgenommen von den durch Redog angebotenen Dienstleistungen ist das sogenannte Mantrailing. Die Personensuche unter Einsatz von Personenspürhunden gehört zu den Aufgaben der Kantonspolizei Graubünden und wird somit nicht extern vergeben. Der Kanton Graubünden entschädigt Redog mit einem Pauschalbetrag von 10'000 Franken.

Kommentieren
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Mehr zu Politik MEHR