Astra denkt im Sommer an Streusalz
Beim A13-Anschluss Chur Süd plant das Astra eine neue Salzsiloanlage. Das Projekt wird in den nächsten Tagen aufgelegt. Ohne Verzögerungen kann die Anlage auf die Wintersaison 2018/19 in Betrieb genommen werden.
Beim A13-Anschluss Chur Süd plant das Astra eine neue Salzsiloanlage. Das Projekt wird in den nächsten Tagen aufgelegt. Ohne Verzögerungen kann die Anlage auf die Wintersaison 2018/19 in Betrieb genommen werden.

Damit genügend Streusalz an strategisch guter Lage verfügbar ist, wird beim A13 Anschluss Chur Süd eine neue Salzsiloanlage geplant. Die neue Anlage umfasst vier Streugutsilos mit einer Kapazität von total 2000 Kubikmeter Salz, eine Soleanlage, eine Wischgutanlage sowie einen Betriebsraum. Dies teilte das Bundesamt für Strassen Astra am Mittwoch mit. Zusätzlich ist auch ein kleineres Streusilo mit 300b Kubikmeter für die Stadt Chur geplant.

Die Silos werden mit Holz verkleidet und gliedern sich dadurch optisch in die Situation beim Anschluss Chur Süd ein. Mit einer Höhe von 17 Metern entspricht der Bau ungefähr den Dimensionen der Nachbargebäude (Somedia, Mainstation), heisst es weiter.
Das Projekt wird in den nächsten Tagen aufgelegt. Erfolgt keine Verzögerung durch Einsprachen oder andere Einflüsse, kann die neue Salzsiloanlage auf den Winter 2018/19 in Betrieb genommen werden. Die gesamten Baukosten sind mit 4,5 Millionen Franken veranschlagt.