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Bundesrat Didier Burkhalter hat sich mehr für Sport interessiert

Die Hobbys der Jugendlichen sind vielfältig...Politik ist aber selten eines davon. Dem versucht das europäische Jugendparlament entgegen zu wirken und hat dabei prominiente Unterstützung erhalten.

Südostschweiz
11.10.16 - 17:06 Uhr
Politik


Über 300 Jugendliche aus 40 Ländern nehmen derzeit am Europäischen Jugendparlament in Laax teil.

Als die RSO-Reporterin Lara Marty gestern vorbei schaute, debattierten die Jugendlichen aber gerade nicht über politische Angelegenheiten, sondern schwirrten völlig aus dem Häuschen in den Räumen herum. Der Grund: Zur Eröffnungs-Zeremonie des Europäischen Jugendparlaments wurde hoher Besuch erwartet: Bundesrat Didier Burkhalter höchstpersönlich hielt die Begrüssungsrede.

Etwas Zeit blieb den Organisatoren dann aber doch noch, um gegenüber Radio Südostschweiz zu erklären, was für Ziele das Europäische Jugendparlament anstrebt und wer bei ihnen alles mitmachen darf. Als dann aber die Tür auf ging und Bundesrat Didier Burkhalter herein marschierte, waren 300 Jugendliche und eine RSO-Reporterin ziemlich aufgeregt. 

RSO-Beitrag Didier Burkhalter zu Besuch beim Europäischen Jugendparlament:

 

Das europäische Jugendparlament findet zum 83. Mal statt, aber das erste Mal in Graubünden. Das Motto der diesjährigen Session heisst: «innovative Ideen für eine nachhaltige Zukunft». Die Jugendlichen debattieren in kleinen Gruppen über das Thema. Und das sei wichtig, ist Bundesrat Didier Burkhalter überzeugt. Denn die Welt sei in den letzten Jahren nicht unbedingt eine bessere geworden, wie er gegenüber Radio Südostschweiz sagte. Deshalb brauche es jugendlichen Elan, denn die Jungen seien es, die über die Welt von Morgen bestimmen:

 

Und wie sieht es denn beim Bundesrat selbst aus? Hat er sich auch bereits in der Jugend für Politik interessiert?

 

Parteien waren in der Jugend des Bundesrates also weniger ein Thema. Er pflegte andere Hobbys:

 

Das Europäische Jugendparlament findet noch bis am 16.Oktober statt. Und wen es jetzt Wunder nimmt, wie es im Europäischen Jugendparlament zu und her geht - die potentiellen zukünftigen Politiker nehmen auch Besuch in Empfang.

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