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Ein Jugendparlament für Glarus

Eine Jugendsession soll die Jugendlichen im Glarnerland für die Politik begeistern. Damit die Beschlüsse nicht in einer Schublade landen, werden sie als Memorialsanträge an die Landsgemeinde gebracht. Dank Stimmrechtsalter 16 können die Jungen gleich selber für ihre Anliegen kämpfen. 

Südostschweiz
07.03.16 - 05:55 Uhr
Politik

Im letzten Herbst hatte der Kanton Glarus die zweittiefste Wahlbeteiligung aller Kantone. Drei von fünf Glarnerinnen und Glarnern legten ihren Wahlzettel ins Altpapier, als es darum ging, den Nationalrat und die Ständeräte zu wählen. Bei den eidgenössischen Abstimmungen sieht es oft nicht besser aus.

Pascal Vuichard, Präsident der Grünliberalen Partei Glarus (GLP), will dagegen ankämpfen: Eine Jugendsession soll junge Glarner und Glarnerinnen für die Politik begeistern. «Politik sollte fassbar sein und den Leuten das Gefühl vermitteln: Meine Meinung zählt», sagt Vuichard. «Dies gilt vor allem für die junge Generation, wo ich mich knapp auch noch dazu zähle», so der 28-jährige.

Warum sich zwei junge Glarner für das Parlament engagieren, lesen Sie in der Südostschweiz vom Montag.

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