Mit blauer Farbe im Rucksack auf den WM-Pisten unterwegs
Rund 1000 Voluntari helfen bei der alpinen Ski Weltmeisterschaft in St. Moritz. Einer davon ist der Glarner Nicolas Beglinger.
Die Pisten kennt der ehemalige Rennfahrer bestens – deshalb darf er sie nun für die Profis markieren.
Rund 1000 Voluntari helfen bei der alpinen Ski Weltmeisterschaft in St. Moritz. Einer davon ist der Glarner Nicolas Beglinger.
Die Pisten kennt der ehemalige Rennfahrer bestens – deshalb darf er sie nun für die Profis markieren.
Ein ehemaliger Glarner Skirennfahrer ist derzeit erneut auf den Pisten in St. Moritz unterwegs. Dort fährt er aber keine Rennen, sondern präpariert die Strecken für die Profis. Im Farbteam markiert Nicolas Beglinger aus Mollis nicht nur die Ränder der Pisten, sondern auch Sprünge und vieles mehr.
Der 24-Jährige will dem Skisport so etwas zurückgeben und freut sich auch, den alten Kollegen erneut über den Weg zu laufen.
Die Arbeit hängt vom Wetter ab
Am Eröffnungstag der Ski-WM geht es für Beglinger früh am Morgen auf die Piste. «Die Helfer müssen vor den Besuchern am Berg sein. Wahrscheinlich geht es gegen fünf Uhr morgens los. Auch, weil die Farbe mit einer gewissen Ruhe aufgesprayt werden muss.»
Wie viel Arbeit dann über den Tag verteilt auf ihn und sein Team wartet, hänge sehr stark vom Wetter ab. «Bei schönem Wetter können wir nach getaner Arbeit gemütlich das Rennen beobachten. Schneit oder regnet es, sind wir dagegen im Dauereinsatz.» Auch nach Stürzen oder bei Nebel müssen Linien oft ausgebessert und nachgezogen werden.
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