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Wie erhält ein Pfadfinder eigentlich seinen Pfadinamen?

Alle kennen sie, sogar jene, die nie in der Pfadi waren: die Pfadinamen. Aber wie werden diese ausgewählt und wie bekommt ein Kind überhaupt seinen Namen? TV Südostschweiz geht dem Mysterium Pfadinamen auf die Spur.

Südostschweiz
08.03.16 - 16:37 Uhr
Ereignisse

Jedes Mitglied der Pfadi trägt einen eigenen, speziellen Namen. Von Falk über Baboon bis hin zu Snoopy gibt es alles. Wenn sich zwei Pfadfinder begegnen, sprechen sie sich immer mit ihrem Pfadinamen an. Ausgewählt wird dieser vom Leiterteam. Er soll einzigartige und positive Eigenschaften der Kinder hervorheben.

Die sagenumwobene Taufe

Jede Pfadiabteilung handhabt die Taufe ein wenig anders. Bei der Pfadi St. Luzius Walenstadt wird diese traditionell in einer Nacht während des Sommerlagers durchgeführt. Die Kinder werden allerdings nicht informiert, an welchem Tag die Taufe statt findet. Im Vorhinein erzählen die Leiter immer Schauergeschichten, um den Kindern die Wichtigkeit der Taufe zu übermitteln.

Und dann gehts los. Alleine müssen die Täuflinge durch den dunklen Wald laufen und werden immer wieder von Leitern verschreckt. Auch Mutproben müssen sie überstehen. Danach gibt es eine Zeremonie und das Kind erhält seinen Pfadinamen – auf Lebenszeit.

Ist die Pfadi veraltet? Diese Frage stellen wir im Teil 1 der Serie «Das isch Pfadi!»:

 

Seht hier alle Berichte zur Pfadiserie: www.suedostschweiz.ch/dossier/das-isch-pfadi

 

 

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