Wie erhält ein Pfadfinder eigentlich seinen Pfadinamen?
Jedes Mitglied der Pfadi trägt einen eigenen, speziellen Namen. Von Falk über Baboon bis hin zu Snoopy gibt es alles. Wenn sich zwei Pfadfinder begegnen, sprechen sie sich immer mit ihrem Pfadinamen an. Ausgewählt wird dieser vom Leiterteam. Er soll einzigartige und positive Eigenschaften der Kinder hervorheben.
Die sagenumwobene Taufe
Jede Pfadiabteilung handhabt die Taufe ein wenig anders. Bei der Pfadi St. Luzius Walenstadt wird diese traditionell in einer Nacht während des Sommerlagers durchgeführt. Die Kinder werden allerdings nicht informiert, an welchem Tag die Taufe statt findet. Im Vorhinein erzählen die Leiter immer Schauergeschichten, um den Kindern die Wichtigkeit der Taufe zu übermitteln.
Und dann gehts los. Alleine müssen die Täuflinge durch den dunklen Wald laufen und werden immer wieder von Leitern verschreckt. Auch Mutproben müssen sie überstehen. Danach gibt es eine Zeremonie und das Kind erhält seinen Pfadinamen â auf Lebenszeit.
Ist die Pfadi veraltet? Diese Frage stellen wir im Teil 1 der Serie «Das isch Pfadi!»:
Seht hier alle Berichte zur Pfadiserie: www.suedostschweiz.ch/dossier/das-isch-pfadi
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Bereits Abonnent? Dann schnell einloggen.