Die Jäger im Linthgebiet wollen den Luchsen ans Fell
Im Linthgebiet leben immer mehr Luchse. Sieben Wildkatzen haben laut neuster Zählung ihr Revier in der Region bezogen, alleine sechs Luchse streifen im Gebiet Schänis-Amden-Speer umher. Eine markante Zunahme: Vor vier Jahren waren es lediglich zwei bis drei Tiere in diesem Gebiet.
Im Linthgebiet leben immer mehr Luchse. Sieben Wildkatzen haben laut neuster Zählung ihr Revier in der Region bezogen, alleine sechs Luchse streifen im Gebiet Schänis-Amden-Speer umher. Eine markante Zunahme: Vor vier Jahren waren es lediglich zwei bis drei Tiere in diesem Gebiet.
Das starke Wachstum des Luchsbestands missfällt den Jägern: Ihr Hauptgeschäft, die Jagd auf Rehe und Gämse, leidet markant darunter. Seit der Wiederansiedlung des Luchses gingen die Abschussquoten um mehr als die Hälfte zurück. Die Jäger verdienen so weniger, die Jagd wird zeitintensiver und teurer.
«Akuter Handlungsbedarf»
Der Handlungsbedarf ist für hiesigen Jäger daher akut. Sie verlangen, dass der Luchsbestand jetzt reguliert werden muss. Während einige Jäger selbst Jagd auf die geschützte Wildkatze machen wollen, möchten andere dies lieber dem Wildhüter überlassen. (rol)
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