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Die Berlinale eröffnet mit Animationsfilm von Wes Anderson

Die #MeToo-Debatte wird alles begleiten: In Berlin beginnen am Donnerstagabend die 68. Internationalen Filmfestspiele. Zur Eröffnung zeigt US-Regisseur Wes Anderson seinen Animationsfilm «Isle of Dogs» in einer Weltpremiere.

Agentur
sda
15.02.18 - 09:21 Uhr
Kultur
Zeigt an der Berlinale seinen neuen Dokumentarfilm "Eldorado": Markus Imhoof. (Archivbild)
Zeigt an der Berlinale seinen neuen Dokumentarfilm "Eldorado": Markus Imhoof. (Archivbild)
Keystone/URS FLUEELER

Mit dabei ist das hochkarätige Team, das seinen liebenswerten Hunden eine Stimme gegeben hat - das sind unter anderen Greta Gerwig, Bill Murray, Jeff Goldblum und Tilda Swinton. Angesagt hat sich auch die deutsche Filmelite - von Senta Berger bis Iris Berben, von Mario Adorf bis Wim Wenders.

Auch aus der Schweiz wird der eine oder andere Gast erwartet: Markus Imhoof («More than Honey») stellt seinen neuen Dokumentarfilm «Eldorado» vor, Jungschauspielerin Luna Wedler («Blue My Mind») ist eingeladen als «European Shooting Star» und Bruno Ganz spielt in Germinal Roaux' neuem Spielfilm «Fortuna» mit. Ursula Meier und Lionel Baier zeigen ihre neuen Filme, die im Rahmen einer vierteiligen RTS-Reihe realisiert wurden.

Anlaufstelle für Betroffene

Mit Spannung wird erwartet, ob die mehr als 1600 Gäste - ähnlich wie bei den Golden Globes - durch ihre Kleidung ein Zeichen gegen Machtmissbrauch und sexuelle Übergriffe in der Filmbranche setzen. Erstmals hat das Festival eine Anlaufstelle für Betroffene eingerichtet.

Durch die Eröffnungsgala im Berlinale-Palast am Potsdamer Platz führt erneut die Moderatorin Anke Engelke. Die Berlinale gilt mit jährlich mehr als 300'000 verkauften Tickets als das weltweit grösste Publikumsfestival. Bis zum 25. Februar sind 385 Filme aus 78 Ländern zu sehen.

Die begehrten Bären-Preise werden am vorletzten Tag verliehen. 19 Filme sind im Rennen, keiner davon stammt aus der Schweiz. Über die Vergabe entscheidet eine sechsköpfige Jury unter Vorsitz von «Lola rennt»-Regisseur Tom Tykwer.

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