Rund die Hälfte von Davos ist geimpft
Der Covid-19-Krisenstab der Gemeinde hat sich am Donnerstag, 24. Juni, zu seiner 48. Sitzung getroffen. Aus verschiedenen Bereichen konnten dabei sehr erfreuliche Rückmeldungen verzeichnet werden.
Der Covid-19-Krisenstab der Gemeinde hat sich am Donnerstag, 24. Juni, zu seiner 48. Sitzung getroffen. Aus verschiedenen Bereichen konnten dabei sehr erfreuliche Rückmeldungen verzeichnet werden.

So mussten im Spital Davos seit mehreren Wochen keine Patientinnen und Patienten wegen Covid-19 stationär behandelt werden. Im Impfzentrum, das vom Spital im Davoser Kongresszentrum betrieben wird, konnten bislang 8738 Impfungen gezählt werden – 5500 Personen sind vollständig geimpft. Diese Zahl entspricht rund der Hälfte der Davoser Bevölkerung. Dazu kommen noch die Personen, die sich bei hiesigen Hausärztinnen und Hausärzten impfen liessen. Der Krisenstab ist über diese Zahlen sehr erfreut und ermutigt alle Davoserinnen und Davoser, die sich noch nicht haben impfen lassen, diesen Schritt noch zu tun.
Wie sich der Impfbetrieb in den kommenden Monaten weiterentwickelt, ist derzeit nicht absehbar. Die gegenwärtig angemeldeten Personen werden voraussichtlich bis im Juli die Impfungen erhalten haben. Neu sind jetzt auch Jugendliche ab zwölf Jahren zur Impfung zugelassen. Die Nachfrage ist im Moment noch verhalten.
Nach wie vor reger Nachfrage erfreuen sich die Betriebstestungen, die nach dem Willen des Bundes noch mindestens bis Ende August fortgeführt werden. In Davos und Klosters lassen sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von 168 Betrieben regelmässig testen. In den sieben letzten Tagen fanden in diesem Rahmen 1086 Tests für Mitarbeitende und 1834 Tests für Personen aus dem Umfeld der Schule (Schülerinnen und Schüler sowie Lehrpersonen) statt. Es wurden keine Infektionen festgestellt.
«davos@promenade» findet statt
Am 9. Juli wird der erste Termin von «davos@promenade» in diesem Jahr stattfinden. Aufgrund der gelockerten Regelungen des Bundes sollte dem Ereignis nichts im Wege stehen. Weil die Durchsetzung der nach wie vor geforderten Abstandsregeln dabei praktisch unmöglich ist, wird bei «davos@promenade» eine generelle Maskenpflicht gelten. Davon ausgenommen sind Personen, die an Verpflegungsständen sitzend etwas essen oder trinken.
Weitere Erleichterungen erfahren das Hallenbad eau-là-là und die gemeindeeigenen Räume, wo nun wieder uneingeschränkt in Gruppen musiziert und gesungen werden darf. Erforderlich ist lediglich noch die Erfassung von Kontaktdaten.
Künftig wird der Krisenstab jeweils dann tagen, wenn der Bundesrat neue Massnahmen erlässt.