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«..damit dieses niveaulose Schmudelblatt verschwindet»

Davoser
Zeitung
31.12.20 - 16:06 Uhr
News
Heinz Schneider Gipfel Zytig
Der Redaktor und Verleger der Gipfel Zeitung, Heinz Schneider, steht derzeit erneut in der Kritik.
SO (Anja Conzett)

In ihrer Ausgabe vom 16. Dezember veröffentlichte die in Davos herausgegebene «Gipfel Zeitung» unter dem Titel «Klaus Schwab versucht, mit Visionen eines transhumanistischen Überwachungsstaats an seine Kindheit in Hitlerdeutschland anzuknüpfen» einen rufschädigenden Artikel der schlimmsten Art. Daraufhin sind bei der «Davoser Zeitung» verschiedene Leserbriefe eingegangen, die unten stehend publiziert werden. Zum angesprochenen Gipfelzeitungs-Artikel meldete sich zudem bereits Landammann Tarzisius Caviezel zu Worte.

Artikel in der Gipfel Zeitung

In der Ausgabe der «Gipfel Zeitung» vom 16. bis 22. Dezember findet sich auf Seite  12 f. ein Gastbeitrag mit dem Titel «Klaus Schwab versucht, mit Visionen eines transhumanistischen Überwachungsstaats an seine Kindheit in Hitlerdeutschland anzuknüpfen». Der Artikel wurde von «Rubikons Weltredaktion» verfasst – wer auch immer letztlich dahinter-steht.
Verschiedene Aussagen, die im Artikel getätigt werden, zielen auf eine Diffamierung der Person von Prof. Schwab. Uns erstaunt, dass ein solcher Artikel überhaupt in einer Zeitung abgedruckt wird. Die Argumentation ist wirr, und die im Artikel geäusserten Auffassungen sind vollkommen haltlos und absurd.

Vorstand des HGD
(Hotelier-Verein Davos und Verein GastroDavos)

Gipfelzeitung Volltreffer

Dieser Artikel gegen Professor Klaus Schwab in der Gipfelzeitung vom 16. Dezember unterstreicht die Unfähigkeit vom Herausgeber der Gipfelzeitung Heinz Schneider. Es ist beschämend, dass ein solch unwahrer Hetzartikel überhaupt einen Platz zur Publikation gefunden hat. Ich bin konsterniert, dass ein Unternehmer in Davos, der die meisten Inserateinnahmen durch die Unternehmer aus Davos generiert, so ein Ignorant ist. Bei manchen Leuten ist es mit der Intelligenz halt so eine Sache!
Ich appelliere an alle Inserenten der Gipfelzeitung, ihre Aufträge zu stornieren, damit dieses niveaulose Schmudelblatt verschwindet.

Urs Wiprächtiger, Inhaber Schneider‘s Davos AG

Beitrag in der Gipfelzeitung

Gerne möchten wir auch zum Schreiben in der Ausgabe der Gipfelzeitung vom 16. Dezember (Rubikons Weltredaktion) Stellung nehmen.
Als Inserent der Gipfelzeitung, sind wir befremdet über den Artikel, welcher der Herausgeber der GZ in den vergangenen Tagen publiziert hat. Dieser entspricht in keinster Weise unserer Haltung dem WEF, Professor Klaus Schwab und den weiteren beteiligten Personen gegenüber. In Anbetracht dessen haben wir beschlossen, uns künftig von der besagten Zeitung zu distanzieren.
Wir möchten hier gerne noch einmal auf die Wichtigkeit des World Economic Forums hinweisen: Nebst der grossen «Publicity» ist der wirtschaftliche Faktor für unsere Region (für jeglichen Wirtschaftszweig) nicht wegzudenken. Wir würden es sehr begrüssen, wenn das WEF für viele weitere Jahre in Davos stattfinden würde und wir die sehr gute Zusammenarbeit mit dem WEF auch weiterhin mitgestalten dürfen. Trotz allem wünschen wir den Veranstaltern eine gelungene, sichere und vor allem gesunde Ausgabe 2021 in Singapur. WEF 2022: Wir heissen dich herzlichst willkommen!

Maurice Parrée, Besitzer Grischa – Das Hotel Davos

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Heinz Schneider kann es nicht lassen- auch im Jahr 2023 verbreitet er Gedankengut aus der untersten Schublade, welches ihm keineswegs gut steht.

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