Romanische Sprache fördern und feiern
In Lantsch/Lenz haben sich die Delegierten der Lia Rumantscha für die Bekämpfung der No-Billag-Initiative ausgesprochen. Neben der Zukunft der romanischen Medienlandschaft stand auch das 100-Jahr-Jubiläum von 2019 auf der Traktandenliste.
In Lantsch/Lenz haben sich die Delegierten der Lia Rumantscha für die Bekämpfung der No-Billag-Initiative ausgesprochen. Neben der Zukunft der romanischen Medienlandschaft stand auch das 100-Jahr-Jubiläum von 2019 auf der Traktandenliste.
Das Projekt «Medias rumantschas 2019», das diesen Herbst von der Lia Rumantscha (LR) in Zusammenarbeit mit Bund und Kanton lanciert wurde, soll ein Konzept für die Zukunft der romanischen Medien bereitstellen. An der Delegiertenversammlung vom vergangenen Samstag stellte Projektleiter Martin Gabriel die Resultate zu einer Meinungsumfrage vor. 83% der befragten Personen sind der Ansicht, es brauche eine romanische Tageszeitung.
Im Plenum wurde klar: Der regionale Aspekt ist sehr wichtig und es müssen digitale Angebote geschaffen werden.
100'000 Franken zur Bekämpfung der No-Billag-Initiative
Die Versammlung beschloss einen Kredit von maximal 100'000 Franken für Aktivitäten gegen die No-Billag-Initiative. Diese hätte gravierende Folgen für den Service public und entsprechend für RTR, war man sich einig.
Drei Wochen feiern
Für das 100-Jahr-Jubiläum der LR, das 2019 ansteht, möchten die Verantwortlichen eine dreiwöchige Feier auf die Beine stellen. Diese soll im August stattfinden und in einer romanischen Gemeinde stattfinden, die gut erreichbar ist und beispielhaft für verschiedene Themen und Fragen in Zusammenhang mit der romanischen Sprache und Kultur steht.
Angela Jann folgt auf Maria Sedláček in den Vorstand
Nach fünf Jahren im Vorstand der LR hat Maria Sedláček aus Sent demissioniert. Ihren Platz einnehmen wird Angela Jann aus Pontresina. Mutationen gab es ebenfalls in der Geschäftsprüfungskommission: Seraina Fried und Sascha Janutin folgen auf Hermann Thom und Gregor Spinas.
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