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Teure Fehler im Gesundheitssystem

Die kostenintensiven, barbarischen Tierversuche führen nachweislich erheblich in die Irre und man hält stur an der Geldverschwendung und der quälerischen Lebensvernichtung fest. Die riskanten und ebenfalls teuren Menschenversuche passen nicht zum Individuum und man hält an ihnen fest. Obwohl die Medikamente bei zahlreichen Patienten nicht oder falsch wirken und manchmal auch tragisch bis tödliche Folgen haben, verschreibt man ihnen die Therapien gemäss den Durchschnittsdaten aus klinischen Studien. Und der Sündenbock an der Prämienexplosion sollen nun neben Gewinn-, Lohn- und Marketing-Exzessen vor allem die sanften Heilansätze sein? Es ist in der Tat zum Verrücktwerden.

Irene Varga
03.04.25 - 12:48 Uhr
Leserbrief
Ort:
Berg SG
Zum Artikel:
I kumma fasch jeda Tag varuckt, Bündner Tagblatt, 03.04.2025, S. 3 / Klartext
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Es ist immer schwierig, gegen den Mainstream anzukämpfen. Meistens wird den Menschen gedroht, dass "etwas ganz Schlimmes geschieht", wenn man nicht mitmacht: Krankheit, Tod, Arbeitsplatzverlust, Kaufkraftverlust, Überfremdung usw. So auch bei den Tierversuchen. Wer sich dagegen stellt, wird oft lächerlich gemacht, da "vernünftige Menschen" doch den Sinn solcher Massnahmen angeblich begreifen müssen. Ich finde den Gedanken, dass der Mensch mehr wert ist als alle anderen Lebewesen, dass uns alles erlaubt ist, sehr verwerflich. Wir machen uns verschiedene Tierarten untertan und benutzen diese für unseren Egoismus. Besonders traurig ist, dass wohl mehr als die Hälfte aller pharmazeutischen Produkte gar nichts bewirken oder schädlich sind.