Stau-Handling an Wochenenden
Viele Bündner kennen das Problem von Wochenend-Staus auf den Hauptverkehrsadern und dessen Ausweich-Verkehr. Zur Unterdrückung des Ausweich-Verkehrs werden vielerorts die Ausfahrten von der Hauptverkehrsachse geschlossen. So weit so gut.
Aber wieso ist die Regelung so strikt dass auch ein Anwohner nicht mehr seine gewohnte Ausfahrt nehmen kann, sondern einen riesigen Umweg im Stau mitfahren muss bis er an einen geeigneten Wendepunkt kommt wo er dann wieder kilometerweit zurückfahren muss.
Leider wird dies im Prättigau zwischen Küblis und Landquart rigoros so gehandhabt. Wohne ich in Schiers und verpasse ich die Ausfahrt in Serneus von Klosters kommend, dann muss ich bis zur Autobahn nach Landquart fahren um dort umzukehren und nach Schiers zurückzufahren. Natürlich geschieht dies alles CO2-neutral.
Muss die Polizei so stur sein, dass selbst ein Adress-Hinweis auf einem Schreiben der Gemeinde oder Krankenkassen-Rechnung nicht ein gültiger Grund ist die nächstgelegene Ausfahrt zu nehmen?
Ich bitte diese Sturheit zu überdenken, denn abscihtlich noch mehr Verkehr im Stau verbleiben zu lassen nützt weder den Wochenendgästen noch den Einheimischen.
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