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Windrad in Haldenstein

Wenn ich die Leserbriefe von verschiedenen politischen und nicht-politischen Exponenten lese, fällt mir auf, dass das grösste Problem offenbar darin gesehen wird, dass die Betreiber der Windanlagen damit Geld verdienen. In der Schweiz haben wir das grosse Privileg, dass jeder frei entscheiden kann, was er machen und wie er sein Leben gestalten möchte – sei es arbeiten oder studieren, seinen Traumberuf ausüben oder sich über den Erfolg anderer ärgern.

Der zusätzliche Nutzen einer Aufstockung eines bestehenden Windrads ist aus meiner Sicht durchaus sinnvoll. Ich hoffe, dass der Mut, die Innovationskraft und das Risiko, das die Betreiber auf sich nehmen, entsprechend belohnt wird.

Denjenigen, die ständig reklamieren, wünsche ich mehr Macherqualitäten, Risikobereitschaft und Entschlossenheit, etwas zu bewirken. Wie man so schön sagt: Liefern statt Lafern.

Martin Bundi
05.02.25 - 11:23 Uhr
Leserbrief
Ort:
Trin Mulin
Zum Artikel:
Leserbriefe über das Windrad
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Oje.
Zogg: Weil PFAS etwa via Klärschlamm und Pestizide ins Kulturland gelangt(e), kann es keinen Abrieb von Windanlagen geben. Logik?
FDP-Nationalratskandidat (2019) Martin Bundi bezeichnet "meine Kommentare" als "hinterlistig". Was auf eine Persönlichkeitsverletzung zu prüfen wäre. Abgesehen davon, dass er mit seinem Kommentar seinen Charakter outet. Und meint obendrein, weil es weiss, wie er praktisch Profit macht, sei das ein Beleg für seine geistige Überlegenheit. Das behaupten die Abholzer des Urwald und Trump auch.

In einem Punkt muss ich Herrn Reuss Recht geben: Die umweltfreundlichste Energie ist die eingesparte. Aber seine Argumentation ist haarsträubend. Windkraftanlagen sollen die Ursache für die PFAS-Belastung von Wiesen sein. In St. Gallen z.B. werden Bauern entschädigt, weil ihre Wiesen mit PFAS verseucht sind, und zwar durch Klärschlamm, den diese Bauern jahrelang ausgebracht haben, als es noch keine Windturbinen gab.
Die SVP und ihre Mitläufer wollen einfach keine Windenergie. Sie halten an ihren Atomkraftwerken fest, koste es, was es wolle. Vom Winde verwehte Ideen...

Endlich wieder einmal ein Kommentar vom legendären Wolfgang Reuss (mich wunderts ja sehr, dass Sie noch nicht auf der Lohnliste von der SO sind, so permanent SO Online). Im Gegensatz zu ihnen setze ich mich nicht nur an die Tastatur sondern setze vieles um, habe schon viele Jobs in GR geschaffen und bringe mich aktiv und bestimmt viel Mehwertorientierter ein als ihre hinterlistigen Kommentare mit 100 Verlinkungen, zum zeigen dass Sie trotz Ihrem hohen Alter noch wissen was das Internet ist…;-) weiterhin viel Spass damit

Hallo Martin Bundi, ist mir klar, dass Sie das als Hater meinen, aber stimmt, auch mich wundert es, dass ich noch nicht auf der Lohnliste der SO stehe, bei meiner hohen Quantität samt Qualität. Meine persönliche Erklärung dafür ist, dass ich nicht alles durch die Geldbrille sehe wie gewisse Profiteure. Ich tue es noch "der Sache wegen". Übrigens, Sie sind doch der Martin Bundi, Wiedersehen macht (keine) Freude, der vor Jahren mit seinen unzähligen Ausbildungen prahlte, gell? Dazu hatte ich Ihnen damals geantwortet. Damals, im Jahre 2017 veröffentlichte der SCHPARZ (Churer Fasnachtszeitung) acht Zitate aus meinen Kommentaren (jeweils ein Stichwort darin ersetzte er durch das Wort "Schparz"; dessen Redaktion hatte die Kommentare über etliche Wochen verfolgt und gekonnt ausgewählt), wobei der drittoberste aus meinem "Dialog" mit einem nachmaligen FDP-Nationalratskandidaten stammt:
https://ibb.co/RTqCY272
Ebenfalls 2017 erschien von Dr. med. Robert Vieli der Roman "Der Schreibtischtäter" über den grössten Tourismus-Kritiker des Kantons GR, wohnhaft in Chur. Wer damit wohl gemeint sein könnte (während ich seit rund zehn Jahren GRF kritisiere samt dem sogenannten "Gesundheitstourismus", promotet auch seitens der Kantonsregierung, der gescheiterterweise inzwischen auf "Kulturtourismus" ungesattelt wurde, wobei in letzterem noch weniger Erfolgschancen ich sehe)?
https://ibb.co/TqtsNMQq
Für meinen "Gesundheitstourismus auch für Einheimische", "Vorbild für die Welt", erhielt ich leider keine Anfragen, obwohl ich, auch das, kostenlos anbot und anbiete zu teilen, darzulegen.

Grosslaferiger Leserbrief von FDP-Martin Bundi,
der schon mal Nationalrat werden wollte (SO 18.12.18).
Er verwechselt wieder mal Profit mit "Mut, die Innovationskraft und das Risiko".
Ich bin für Stromsparen statt Windräder.
Allerdings nur, wenn das Sparen am richtigen Ort geschieht. Nicht bei der Zimmertemperatur von Vulnerablen (wie gemäss Medien in der "Strommangellage", Wort des Jahres 2022, vom Bundesrat vorgesehen). Sondern bei Verzichtbarem wie dem Vergnügungs-Moto-Verkehr (inzwischen grösser als der Arbeitsverkehr): Milliarden Liter Treibstoff stattdessen für Stromproduktion verwenden. Was ich zwar eine sehr schlechte Art von Stromproduktion finde, aber immer noch besser als es für verzichtbare Kilometer – mit Mikroplastik-Reifenabrieb – zu verwenden.
Windräder:
https://www.kein-windpark.de/pfas-ewigkeits-chemikalien/
https://www.youtube.com/watch?v=bWzKuNQ5p_8&t=2903s
Mikroplastik verursacht tendenziell Hirn-/Herz-/Gefässschäden.
https://www.watson.ch/wissen/gesundheit/952975539-immer-mehr-mikroplast…
https://www.youtube.com/watch?v=QQubLClacdY
https://www.youtube.com/watch?v=t8qGtEVh7oQ

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