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Radio Grischa

Herr Silvio Lebrument. Sie können Roger Schawinski und Stefan Bühler danke sagen. Wofür? Dafür, dass Sie gezwungen wurden Radio Grischa zu reaktivieren. Warum? Weil man Werbefritzen Millionen nachschmeisst, um das Rad neu zu erfinden und dafür dann nur heisse Luft bekommt. Ein Rad bleibt ein Rad seit seiner Erfindung und alle wissen um was es geht. Bei neuen Erfindungen, Kreationen etc. gibt es auch solche bei welchen der Nagel genau auf den Kopf getroffen wurde. Da kann man noch das Drumherum anpassen oder verändern. Z. Bsp. beim Champagner kann man die Flaschenform, Etikette, Verpackung etc. ändern, aber Champagner bleibt Champagner. Ein schlechtes Beispiel, das in die Hosen ging, ist der Flughafen Zürich. Da musste auf Biegen und Brechen ein neuer Name her. Koste es, was es wolle. Unique wurde geboren und niemand wusste, was das soll. Nach einigen Jahren hat man das begriffen und ist zum Namen Flughafen Zürich zurückgekehrt. Alle wissen wieder was und wo das ist. Bei Radio Grischa, "ds Radio vu do", dasselbe. Radio Südostschweiz ward geboren und erwies sich als Rohrkrepierer. Wieso? Wenn unsere Feriengäste aus dem Kerenzerbergtunnel kommen und Radio Grischa einschalten, läuft vor ihrem geistigen Auge folgender Film ab: wo-was-Graubünden-Ferien-Sonnenschein-Schnee-juhe! Bei Radio Südostschweiz lief der Film folgendermassen ab: wo-was-keine Sau (sorry für den Ausdruck) konnte damit etwas anfangen-Filmriss-aus die Maus.
Also je eine Flasche Champagner sollte für die zwei Herren schon noch drin liegen.

Franco Giovanoli
02.02.25 - 19:19 Uhr
Leserbrief
Ort:
Haldenstein
Zum Artikel:
Darum erhält Radio Grischa die Konzession nun doch noch, BT, 31.01.2025
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