Silvester-Neujahr Schatten und Licht am 2. Januar 25 auf dem Ochsenplatz-Obertor - Birabrot und Röteli
Schatten über die Silvesternacht mit ihrem schon am Nachmittag knallendem Lärm mit Fortsetzung bis in den Morgen. Bedenklich wegen Feuergefahr die Raktenabschüsse in der Altststadt oder vom Lindenquai aus gegen die Altstadtfront. Beweismittel sind Rakten-Überreste auf Terrassen.
Licht dann über dem Ochsenplatz beim Obertor am Berchtoldstag. Zuckerbäcker Arthur Bühler mit seinem Team sowie Kaminfegermeister Halter luden ein zu Bierabrot und Röteli. Umrahmt das Ganze von 11.00 - 15.00 wurde der Anlass durch die legendäre und vom leider kürzlich verstorbenen Muja mitgeprägte "Grain Square Dixie" Kapelle mit einmalig mitreissend vorgetragenen und oft von Gesang begleiteten Musikstücken. Trotz oft kaltem Wind reagierten anwesende Damen jeden Altes freudig immer wieder mit kleinen, aber markanten Tanzbewegungen. Arthur Bühler und allen Mitwirkenden sei herzlich gedankt. Er hat wirklich Licht gebracht mit dem aufgekommenen Zusammengehörigkeitsgefühl.
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Seien es "die Silvesternacht…
Seien es "die Silvesternacht mit ihrem schon am Nachmittag knallendem Lärm mit Fortsetzung bis in den Morgen" oder die Open-Airs in Chur (wie "Grain Square Dixie" Kapelle mit einmalig mitreissend vorgetragenen und oft von Gesang begleiteten Musikstücken):
Dezibels bleiben Dezibels, über die das Bundesamt schreibt: "Lärm macht krank, Gewöhnung nicht möglich". Die NZZ nennt es "Akustische Gewalt", die ZEIT titelte "Lärm – Folter unserer Zeit" (Dr. Theo Löbsack). Im Alten China wurde durch Lärm hingerichtet. "Das ist der qualvollste Tod, den ein Mensch erleiden kann." (Prof. Dr. med. Volker Faust). Ein Rechtsanwalt sprach betreffend habituellem Nachbars-Abruptlärm (wie Türenknallen) in einem Wohnblock, den eine schwerkranke Patientin (invalid) erleiden musste, von Körperverletzung.
Ich finde es einen gravierenden Missstand in der Schweiz, dass einzig von Behindertengleichstellungsgesetz, Inklusion, Barrierefreiheit die Rede ist in dem Sinne, dass ich "Behinderung einzig mit Rollstuhl gleichgesetzt" sehe in Medien und Alltag, während eine grössere und teils schwerwiegender leidende Anzahl von Menschen mit anderen Behinderungen bzw. Barrieren konfrontiert ist.
Das finde ich diskriminierend.
Ich fordere Schutz für Vulnerable, insbesondere beim Wohnen (primär, Must-have). Hingegen Reisen finde ich sekundär (könnte notfalls wohl auf verschiedene Arten organisiert werden).