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Lohnungerechtigkeit zwischen Mann und Frau in der Schweiz

Seit Jahren kommt das Thema Lohnungerechtigkeit zwischen Mann und Frau immer in der Schweiz immer wieder auf den Tisch. Dabei währe es ganz einfach zu lösen und für die Firmen simpel zu erklären, warum eine Person mehr oder weniger verdient als eine andere.
Das Zauberwort heisst Lohnspiegel.
Firmen, die nicht über ein solches Führungsinstrument verfügen, sollten sich schämen und ihren Betrieb am Besten gleich schliessen. Sie zeichnen nämlich für eine unmenschliche Personalpolitik.
Die Gewerkschaften hätten, wenn sie sich denn wirklich für den Arbeitnehmer einsetzen wollten, den Lohnspiegel fordern können. Firmen die ihn haben, haben auch keine Mühe, ihren Mitarbeitern den Umstand der vermeidlichen Lohnungleichheit zu erklären.
Auf einen A3 Blatt, lässt sich die Qualifikation der gesamten Belegschaft eines mittelständischen Betriebes erfassen. Dieses Blatt dem Mitarbeiter der sich betrogen fühlt vorzulegen, zeigt die Grösse
der Betriebsführung und führt zu konstruktiven Gesprächen. Das Problem ist in den allermeisten Fällen danach vom Tisch.

Theo Hess
03.12.24 - 13:32 Uhr
Leserbrief
Ort:
Landquart
Zum Artikel:
Streickgründe und Unmut wegen angeblich ungerechter Entlöhnung.
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