Unrühmliche Rolle des AJF bei Luchsabschüssen
Dem Amt für Jagd und Fischerei (AJF) mangelt es nicht nur an Professionalität, sondern auch an Transparenz. Wildhüter und Jäger wurden anscheinend für den Wolfsabschuss geschult. Wenn man jedoch vom AJF Details zu dieser Schulung haben will, wird abgeblockt. Warum? Die Schulung ist nur eine Schnellbleiche. Es wird billigend in Kauf genommen, dass es solche Vorfälle wie die Luchsabschüsse geben wird. Das AJF lässt sich auch nicht in die Karten schauen, welche Massnahmen es wegen der Luchsabschüsse sofort ergreift. Die lapidare Antwort des Leiters des AJF im Regionaljournal Graubünden von Radio SRF1 lautete, man wolle zuerst die strafrechtlichen Untersuchungen abwarten. Dass eine solche Untersuchung Monate wenn nicht Jahre in Anspruch nimmt, spielt ihm dabei anscheinend keine Rolle. Auch meinte der Leiter des AJF weiter, es handle sich um einen Einzelfall. Das ist wie immer die einfachste Ausrede, die man bringen kann, damit man nichts machen muss. Dass ein systematisches Problem vorliegen könnte, wird ausgeblendet. Damit zeigt das AJF ganz klar, dass es kein Interesse hat, überhaupt irgendwelche Massnahmen zu ergreifen. Das Amt will sein Ding durchziehen, koste es was es wolle.
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Schiessen, ohne zu prüfen, wohin. Ein Beispiel von vielen:
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