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Erdzeiten-Wandel

Erdzeiten: Wandel und Verantwortung
Die Erdgeschichte gliedert sich in geologische Zeitalter: Im Hadaikum entstanden Erde und Kruste, im Archaikum und Proterozoikum erste Lebensformen wie Bakterien. Das Phanerozoikum brachte sichtbares Leben: Fische und Amphibien im Paläozoikum, Dinosaurier im Mesozoikum, schließlich das Känozoikum, in dem wir heute leben. Jedes Zeitalter war geprägt von massiven Klima- und Umweltveränderungen.
Anders als früher ist die heutige Erderwärmung menschengemacht und schreitet in beispiellosem Tempo voran. Ihre Folgen – Extremwetter, schmelzende Gletscher, steigende Meeresspiegel – bedrohen besonders Länder wie die Schweiz im Herzen der Alpen.
Trotz klarer Warnungen, etwa vom IPCC, wird Klimaschutz oft ausgebremst. Kurzfristige wirtschaftliche Interessen blockieren notwendige Maßnahmen, obwohl die Kosten des Nichtstuns weit höher sind: Naturkatastrophen, Migration und globale Instabilität drohen.
Die Schweiz muss handeln: Subventionen für fossile Energien streichen, Klimaschutzgesetze verschärfen und erneuerbare Energien fördern. Nur mit mutigen Entscheidungen kann sie zum Vorbild für eine kohlenstoffarme Zukunft werden.

Marco Mazzucchi
28.11.24 - 01:47 Uhr
Leserbrief
Ort:
Chur
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An allen Klima- und Umweltkonferenzen, die seit 1979 stattgefunden haben, hiess es, man müsse handeln. In Wirklichkeit geht es den Akteuren aber ums Verhindern. Insgeheim sollen die vorhandenen fossilen Brennstoffe noch genutzt werden, auch wenn man uns etwas anderes sagt. Wenn an diesen Konferenzen alle Teilnehmer(-innen) wirklich am gleichen Strick zögen und wenn man die jeweiligen Beschlüsse wirklich umsetzen würde, dann wären die meisten Probleme heute gelöst.