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Spital Thusis - Nun also doch

Wie ich in einem früheren Leserbrief schon vermutet habe, steckt hinter der Schliessung der Geburtenabteilung viel mehr als nur das. Die Mitteilung der Schliessung war eine reine Nebelpetarde, damit die Bürger das wahre Ausmass der Problematik nicht erkennen können. Ich frage mich, warum hat man das ganze Ausmass nicht von Anfang an offen und transparent kommuniziert? Es gab keinen ersichtlichen Grund, die Bevölkerung im Dunkeln zu lassen. Man hätte sich damit aus meiner Sicht nichts verbaut. Mit dem Verhalten des Stiftungsrates ist das Vertrauen zur Bevölkerung irreparabel beschädigt worden. In Zukunft weiss der Bürger nicht mehr, ob der Stiftungsrat transparent, vollständig und wahrheitsgetreu informiert. Es zeigt sich auch hier, wenn Politiker am Werk sind, wird der Bürger als unmündig angeschaut. Der Bürger könne, so wird angenommen, sich nicht selber ein objektives Bild machen, die Kosequenzen abschätzen und zur Lösungsfindung beitragen. Warum man solche Politiker in solche Gremien wählt, ist und bleibt für mich ein Rätsel.

Peter Meister
06.08.24 - 11:39 Uhr
Leserbrief
Ort:
Chur
Zum Artikel:
Spital Thusis: Es geht um mehr als anfänglich geahnt, Online, 06.08.24
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Hahaha, ächz, würg, stöhn, kommentiert Donald Duck zu Ihrer letzten Frage:
Des "Rätsels" Lösung: Weil die (meisten) Wählenden das sind, wofür solche Politiker sie halten. Äh sorry, falls das jemandem nicht passt, aber das ist Logik, oder nicht oder wohl oder doch.