Lobbyismus im Parlamentsbetrieb in Bern
Schändlicher, für den Steuerzahler teurer Lobbyismus im Bundeshaus!
Mindestens 45'000.- Franken jährlich kassiert der Generika-Lobbyist und Nationalrat (mir namentlich bekannt) als bezahlter Mandatträger von der Pharmaindustrie! Als Mitglied der Gesundheitskommission verhinderte er beispielsweise in der laufenden Legislaturperiode erfolgreich den Vorschlag von Bundesrat Berset, Parallelimporte von Generika zuzulassen. Fakt ist: Generika kosten im benachbarten Ausland knapp die Hälfte! Dieser Missstand kostet den Prämien- und Steuerzahler jährlich mehrere Hundert Millionen Franken!
Derartige Lobbyisten (glauben Sie mir, es sitzen derzeit bedeutend mehr als ein Dutzend in den Kommissionen im Parlament) zahlen wir mit unsern Prämien und Steuern und gehören deshalb meiner Meinung abgewählt!
Gut gebrüllt Hans Vetsch !…
Gut gebrüllt Hans Vetsch ! Der im Leserbrief erwähnte Generika-Lobbyist heisst Thomas de Courten, NR & Präsident des Vorstandes der Intergenerika, Liestal !
Nicht der einzige! Bitte…
Nicht der einzige! Bitte prüft die Mandate und legt alles offen! Stinkt nach Schmiergeschäften wie bei der Mafia!