Für einen menschen- und umweltfreundlichen Stadtverkehr!
Chur: Eine Stadt mit grossen Verkehrsproblemen will das Stadtverkehrsgesetz für einen menschen- und umweltfreundlichen Verkehr rauskippen? Das fordert ein Antrag der Mitte. Der Stadtrat findet das eine gute Idee. Das Gesetz ist immer noch sehr aktuell und zeitgemäss, vieles ist noch nicht umgesetzt:
Die Förderung von Öffis und Velowegen alleine genügen nicht. Für die Reduktion des Verkehrs braucht es auch restriktive Massnahmen:
Ersatzlose Aufhebung von oberirdischen Parkierungen und eine angemessene Parkplatzbewirtschaftung.
Die Linienführung der städtischen Busse optimiert und ausgebaut werden.
In den Quartieren muss schnellstmöglich Tempo 30 zum Standard werden. So will es die Churer Bevölkerung seit 24 Jahren. Bevor diese Massnahmen nicht ergriffen werden, kann das Gesetz auf keinen Fall aufgehoben werden.
Am 7. September wird der Gemeinderat ab 14 Uhr über die Aufhebung des Stadtverkehrsgesetzes im Churer Rathaus entscheiden. Initianten und Mitbürgerinnen und Mitbürger machen ab 13:30 Uhr einen kritischen Spalier für den Gemeinderat. Kommt zahlreich!