Flims - Ranger ohne Anstand
Meine Tochter machte gestern, Samstag mit ihrem eine Wanderung zum Martinsloch. Sie wollten am Sonntag weiter über den Flimserstein und dann weiter ins Val Bargis. Darum wollten sie in der Nähe des Flimsersteins zelten. Dass es verboten ist, wussten sie nicht. Sie waren nicht die einzigen. Eine Familie mit zwei kleinen Kindern war den letzten Teil auch mit ihnen unterwegs mit der Absicht zu zelten.
Dann kam der Ranger. Der führte sich absolut arrogant und überheblich auf. Er forderte sie alle in auf zu verschwinden. Einen Ausweis zeigte er trotz mehrmaligem nachfragen nicht. Er habe diese Abzeichen auf der Jacke schliesslich nicht zum Spass.
Irgend wann habe ich mal gehört, dass der Gast König ist. Das war bei dieser Begegnung eindeutig nicht der Fall. Als mich meine Tochter aus den Flimserbergen anrief und erzählte, ein Ranger wolle sie wegschicken, habe ich zu ihr gesagt. Bei uns gibt es keine Ranger. Ok, da habe ich mich geirrt. Ich wusste das ebenso wenig, wie die Kinder, dass zelten verboten ist. Als sie dann jedoch schilderte, wie sich dieser Cowboy aufgeführt hat, bin ist wütend geworden. Verboten ist verboten. Aber dieses Verhalten geht gar nicht.
Seltsam... wo ist denn mein…
Seltsam... wo ist denn mein schon publizierter Kommentar zu diesem Thema geblieben?
Hat da jemand die Wahrheit nicht ertragen???
Von "Gast" zu sprechen, wenn…
Von "Gast" zu sprechen, wenn jemand "Wildzelten" geht ist auch ein wenig Ansichtssache. Vor etwa zwei Wochen war in der SO ein Artikel über den "Muttenchopf" im Kanton Glarus, wo sich "Wildzelter" regelrecht ein Zeltlager aufgebaut hatten. Stellen Sie sich mal vor, jeder zeltet wo er will.. abgesehen, dass diese Störung für unser Wild bestimmt nicht so toll ist denken wir mal an die "Hinterlassenschaften" ohne sanitäre Anlagen....oder war geplant das ins Tal zu tragen ? ;-) Vielleicht erstmal gut über die Situation nachdenken, bevor man sich mit Leserbriefen beschwert. Könnte fürs nächste Mal nicht schaden.