×

Ja zu einer lebenswerten Zukunft unserer Enkelkinder

Seit über 50 Jahren (Club of Rome 1972) zeigt uns die Wissenschaft ziemlich genau, wo es mit den Klimaveränderungen lang geht. Nach einem Haufen gelesener Artikel, Stunden verfolgter Diskussionssendungen und manch geführter Debatte mit Freunden und Bekannten komme ich bezüglich Klimaschutzgesetz zu einem einfachen Schluss: Wer heute noch irgendwelche Zahlen verdreht, Eigenverantwortung missdeutet oder Verbote im Gesetz erfindet, will den Einfluss von uns Menschen auf die zunehmend stärkeren Auswirkungen des Klimas nicht sehen, nichts dagegen unternehmen oder leugnet ihn.
Ich möchte für meine Enkelkinder eine ähnlich lebenswerte Zukunft, wie ich sie erleben durfte.
Mit einem «Ja» zum Klimaschutzgesetz kann ich ein Minimum dazu beitragen!

Juerg Maechler
09.06.23 - 10:11 Uhr
Leserbrief
Ort:
Schiers
Kommentieren
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.

Ich bin mit Ihnen einverstanden. Es braucht aber nicht nur ein Ja, sondern auch die Bereitschaft, dass jeder auf etwas verzichten kann, das er nicht unbedingt braucht. Wir leben auch dann noch im Überfluss im Vergleich zu anderen Ländern auf der Welt. Das Klima ist ein sehr wichtiges Thema, nicht aber das einzige. Die Verschmutzung der Meere und Strände mit Kunststoff, die schleichende Vergiftung der Landschaft mit synthetisch hergestellten Giften und die katastrophale Überbevölkerung sind Probleme, die wir möglicherweise weder lösen können noch wollen. Die weltweite menschliche Überpopulation wird von den Politikerinnen und Politikern gar nicht erst aufgegriffen. Lieber fordern diese mehr Strassen, mehr Ressourcen oder mehr Wohnraum. Wie lange noch?